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In einer Kooperation helfen FH-Studierende aus Linz bei der Entwicklung von Technologie, die es Menschen mit Behinderung ermöglicht, zu kommunizieren

Viele Menschen können sich nach einer Rückenmarkserkrankung oder durch eine Erkrankung mit der Krankheit ALS nur noch sehr eingeschränkt oder gar nicht mehr bewegen. Auch sprechen können viele nicht mehr, sodass Kommunikation unmöglich wird.

Das Linzer Unternehmen Lifetool unterstützt unter anderem Betroffene mit Technologie und Hardware, die das Bedienen eines Computers allein mit den Augen ermöglicht. So können sie Selbstständigkeit zurückgewinnen.

Daneben ist Lifetool selbst in der Forschung aktiv. Auf Initiative von Thomas Prinz, wissenschaftlicher Leiter des Departments für Gesundheit und Soziales, kooperiert das Unternehmen mit der FH Oberösterreich. So können Studierende vom Campus Linz Berufspraktika und Facharbeiten bei Lifetool machen und bei Projekten in den Bereichen „Soziale Innovation“ und „Sozialökonomische Wirkungsmessung“ mitwirken.

Acht Studierende des Masterstudiengangs „Gesundheits-, Sozial und Public Management“ unterstützen mit Recherchearbeit Forschungsprojekte von Lifetool zur von Computern unterstützen Kommunikation. Außerdem analysieren sie die Auswirkungen sozialer und technischer Innovationen auf Menschen mit Behinderung. „Es freut mich, dass wir durch das Engagement der Studierenden nachhaltig Kompetenzen in der Wirkungsforschung bekommen“, sagt David Hofer von Lifetool.

Quelle: OÖNachrichten