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Erstmals macht eine Österreichkarte alle Inklusionspreis-Gewinnerprojekte auf einen Blick sichtbar.

„Nach vier Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit erweitern wir nun unsere Kooperation mit den Österreichischen Lotterien um die Inklusionslandkarte. Unter www.inklusionslandkarte.at bildet diese digital die Gewinner-Projekte und Initiativen der Inklusionspreisträger*innen aus ganz Österreich ab – alles ist auf einen Blick ersichtlich“, erklärt Albert Brandstätter, Generalsekretär der Lebenshilfe Österreich.

Bettina Glatz-Kremsner, Generaldirektorin der Österreichischen Lotterien ist von der digitalen Übersicht begeistert: „Die Inklusionslandkarte zeigt sehr anschaulich, wie viele inklusive Projekte auf dem Weg zu einem gleichberechtigten und wertschätzenden Zusammenleben schon umgesetzt wurden. Wir alle profitieren davon, wenn Menschen mit und ohne Behinderungen zusammenarbeiten und gemeinsam über den Tellerrand blicken. Ich freue mich darauf, die Landkarte weiter wachsen zu sehen, denn jedes dieser Projekte bereichert unsere Gesellschaft und steigert das Bewusstsein um die Bedeutung von Inklusion.“

In diesem Jahr wird der Inklusionspreis bereits zum fünften Mal praktische Beispiele für die gelungene Umsetzung von Inklusion in Österreich vor den Vorhang holen. Die Projekte der Preisträger*innen wirken motivierend – auf Einzelpersonen, Organisationen und Unternehmen!

Inklusive Projekte finden, leicht gemacht!

Alle 34 Gewinnerprojekte der letzten vier Jahre sind ab jetzt auf der österreichweiten Inklusionslandkarte abrufbar. Es kann nach Projekten in den jeweiligen Bundesländern gesucht, aber auch nach den Kategorien Gesundheit & Bewegung, Arbeit & Einkommen, Bildung & Kultur, Wohnen & Freizeit, Gesellschaft & Politik gefiltert werden. Eine Überblicksliste aller Projekte ist jederzeit einsehbar.

Österreich gemeinsam gestalten

„Es sind persönliche Geschichten, Erlebnisse und die Schaffung von Chancengleichheit, die Motivation geben und die Inklusionspreisträger*innen dazu bewegen, ihre Projekte zu starten. Nun stellt die Inklusionslandkarte einen weiteren Anreiz zur Projekteinreichung dar“, so Brandstätter. „Immer noch gibt es zahlreiche Barrieren in Kopf und Alltag für Menschen mit Behinderungen. Die Inklusionslandkarte soll zum Nachmachen animieren und Inspiration für eigene Initiativen geben. Gemeinsam die soziale Landschaft in Österreich gestalten – für mehr Selbstbestimmung und Teilhabe.“

Hier geht’s zur Landkarte: www.inklusionslandkarte.at

Mehr Informationen zum Inklusionspreis sowie die diesjährigen Einreichunterlagen finden sie unter:
www.inklusionspreis.at

Die Ausschreibung des Inklusionspreises richtet sich an Institutionen, Schulen, Betriebe, Organisationen, Vereine, Plattformen, Projekte, Initiativen, an Menschen mit Behinderungen, an Begleitungs- und Unterstützungseinrichtungen, an Assistenzprojekte, Freiwilligeninitiativen und engagierte Privatinitiativen (mit Ausnahme von Organisationen der Lebenshilfe), die im Rahmen ihrer Arbeit mit Menschen mit Behinderungen versuchen, mehr Selbstbestimmung und Teilhabe zu garantieren