Worum geht es beim Projekt Gesundheit inklusiv?
Beim Projekt Gesundheit inklusiv geht es
um Betriebliche Gesundheits-Förderung.
Bei der Betrieblichen Gesundheits-Förderung geht es
um Gesundheit in der Arbeit.
Es wird geschaut:
- Was ist in der Arbeit schon gut für die Gesundheit
- Was ist in der Arbeit nicht so gut für die Gesundheit
- Wie kann man in der Arbeit etwas verbessern
Betriebliche
Gesundheits-Förderung gibt es schon lange.
Man kann damit die Gesundheit am Arbeitsplatz fördern.
Bis jetzt hat es das aber nur
für Menschen ohne Beeinträchtigung gegeben.
Für Menschen mit Beeinträchtigung hat es bis jetzt noch nicht gepasst.
Es hat zu viele Zugangs-Barrieren gegeben.
Zum Beispiel:
- Die Fragebögen waren sehr kompliziert.
- Es haben Themen gefehlt,
die für Menschen mit Beeinträchtigung wichtig sind.
Zum Beispiel:
Barrierefreiheit, Inklusion oder Kommunikation auf Augenhöhe
Warum gibt es das Projekt Gesundheit inklusiv?
Das Projekt Gesundheit inklusiv gibt es,
damit Betriebliche Gesundheits-Förderung
auch für Menschen mit Beeinträchtigung möglich wird.
Dafür haben wir neue Methoden entwickelt
und Befragungs-Möglichkeiten so angepasst,
dass auch Menschen mit Beeinträchtigung gut teilnehmen können.
Die neuen Methoden und Befragungs-Möglichkeiten
werden in 4 Betrieben getestet:
- Beim Kompetenznetzwerk KI-I
- Beim Diakoniewerk in der EDV-Werkstätte Hagenberg
- Beim Diakoniewerk in der Werkstätte Bad Hall
- Beim Diakoniewerk in der Werkstätte Stifterstraße
Was ist das Besondere beim Projekt Gesundheit inklusiv?
Beim
Projekt Gesundheit inklusiv sind in allen Bereichen
Menschen mit Beeinträchtigung dabei
und können gleichberechtigt mitbestimmen.
Zum Beispiel bei der Steuerungs-Gruppe, im Fach-Beirat, beim Gesundheits-Zirkel
oder beim Forschungs-Team.
Damit das gut funktioniert, sind alle
Rahmen-Bedingungen,
Methoden und Unterlagen an die Bedürfnisse von
Menschen mit Beeinträchtigung angepasst.
Zum Beispiel sind alle Unterlagen, Präsentationen, Fragebögen und Informationen
in leichter Sprache.
Am Ende vom Projekt gibt es dann einen Leitfaden.
Dort stehen unsere Erfahrungen vom Projekt drinnen.
Es werden auch alle Methoden genau erklärt.
Der Leitfaden wird dann veröffentlicht,
damit auch in anderen Firmen
inklusive Betriebliche Gesundheits-Förderung möglich ist.
Wer macht das Projekt Gesundheit inklusiv?
Die Projektpartner beim Projekt Gesundheit inklusiv sind:
- Kompetenznetzwerk KI-I
- Diakoniewerk Gallneukirchen
- PROGES
- Mag. Markus Peböck
Das Projekt Gesundheit inklusiv wird gefördert durch:
- Fonds Gesundes Österreich
- Oberösterreichische Gebietskrankenkasse
- Land Oberösterreich – Sozialressort
- Arbeiterkammer Oberösterreich
Wo kann ich mich über das Projekt informieren?
Kompetenznetzwerk
KI-I
Mag.a Karina Lattner
Telefon: 0732 2468 – 3782
E-Mail: karina.lattner@ki-i.at
Web: www.ki-i.at
Fördergeber:
Das Projekt „Gesundheit inklusiv“ ist eine Kooperation
zwischen folgenden Partnern:
Kompetenznetzwerk KI-I (www.ki-i.at)
Diakoniewerk Gallneukirchen (www.diakoniewerk.at)
PROGES (www.proges.at)
Mag. Markus Peböck (www.gesundesteam.at)