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Das Wiener Vorstadttheater nennt sich "integratives theater österreichs". Als Plattform bietet es Menschen mittels künstlerischer Darstellungsformen die Möglichkeit, mit der Öffentlichkeit kommunikativ in Kontakt zu treten.
Im Wiener Vorstadttheater wird Kunst von und mit Menschen aus Randgruppen gemacht: Flüchtlinge, Menschen mit Behinderung, Gewaltopfer und viele mehr. Die Behinderung oder Nicht-Behinderung wird außen vor gelassen. Das Künstlerische steht im Mittelpunkt.
Der Regisseur Manfred Michalke zitiert Karl Kraus: " `Mitleid ist das Ende der Kunst`. Menschen machen Kunst – zum Beispiel Theater, und das möglichst professionell."
Als Randgruppentheater gibt das Wiener Vorstadttheater integratives theater österreichs auch „versteckten“ Randgruppen eine Stimme, wie beispielsweise alleinerziehenden Eltern, Homosexuellen oder von Armut Betroffenen.

Entstehung

Die Idee entstand 1993, als künstlerische Begleitung eines Gebäudes bei einem niederösterreichischen Träger. Menschen aus Randgruppen inszenierten ein Schattenspiel.
Diesem Pilotprojekt folgten weitere Aufführungen und Projekte wie „Die erste österreichische Behindertenpassion“ mit dem Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart im Jahr 1994. Es folgte auch ein Filmtrailer, der im Programm „Entsolidarisierung“ mit Erika Pluhar und der Musik von Arnold Schoenberg in der Wiener Sargfabrik gezeigt wurde.

Weitere Informationen

Weitere Informationen über das Theater und die aktuellen und verganenen Produktionen finden Sie bei Wiener Vorstadttheater integratives theater österreichs.
(Quelle: Wiener Vorstadttheater integratives theater österreichs)
(von KI-I)