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(von SoSt-Redaktion, KI-I, Hagenberg, OÖ; Quelle: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhttp://www.down-syndrom.at/)

Zum ersten Mal finden am 21. März 2006 weltweite Aktivitäten von und mit Menschen mit Down-Syndrom statt.
Der Welt-Down-Syndrom-Tag wurde von Down-Syndrome International (DSI) ins Leben gerufen. (weitere Informationen: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhttp://www.worlddownsyndromeday.org/), der 21. 3. ist dabei das Symbol für das 21. Chromosom, das bei Menschen mit Down-Syndrom dreifach vorhanden ist.
Das Down-Syndrom, früher auch Mongolismus genannt (dieser Ausdruck gilt heute als diskriminierend und überholt), wurde erstmals 1866 vom englischen Arzt Langdon-Down beschrieben.
Die genetische Ursache des Symptoms liegt in der Verdreifachung von Chromosom Nr. 21, dies führt dazu, dass bei Menschen mit Down-Syndrom anstelle der üblichen 46 Chromosomen je Körperzelle 47 Chromosomen je Zelle vorkommen. Die Ursache für die Trisomie (Verdreifachung von Chromosom Nr. 21) ist bis heute nocht nicht erforscht.
Dieses 47. Chromosom trägt jene Gene, die für die typischen Veränderungen des Down-Syndroms verantwortlich sind. Durch diese Chromosomenveränderung kommt es zu gewissen körperlichen Besonderheiten.
Menschen mit Down-Syndrom haben, wie andere Menschen auch, ein unterschiedliches Entwicklungspotential, das mit der zunehmenden Forschung und Förderung in diesem Bereich weit höher als in der Vergangenheit eingeschätzt wird.
Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages finden auch Veranstaltungen in Österreich statt, nähere Informationen dazu: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhttp://www.down-syndrom.at/ |