Direkt zum Inhalt

16 der insgesamt 28 Behindertenorganisationen des Fonds Soziales Wien haben sich zur “Interessenvertretung sozialer Dienstleistungsunternehmen für Menschen mit Behinderung in Wien” (IVS) formiert und sich am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt. Gemeinsam wollen sie die Umsetzung der in der UN-Konvention niedergeschriebenen Rechte von Menschen mit Behinderung vorantreiben (vgl. Wiener Zeitung).
Die IVS wird sich besonders dem Thema Wohnen widmen, der einen Kernbereich der Behindertenhilfe in Wien darstellt. Die “Interessenvertretung sozialer Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung in Wien” möchte, dass künftig nicht nur Menschen mit Körperbehinderung ein Budget fürs Wohnen zur Verfügung steht. Alle Menschen mit Beeinträchtigung sollen die Möglichkeit haben persönliche Assistenz fürs Wohnen in Anspruch zu nehmen (vgl. Wiener Zeitung).
Seitens der IVS wird betont, dass dafür „nicht unbedingt mehr Geld“ gefordert wird. Vielmehr will die IVS „ein Umdenken in der Gesellschaft initiieren“. Menschen mit Beeinträchtigung sollen „nicht länger als Bittsteller, sondern als selbstbestimmte Menschen betrachtet werden“ (Wiener Zeitung).
Mitglieder der IVS sind diese Organisationen: Assist GmbH, Auftakt GmbH, BALANCE, Bandgesellschaft, Caritas Wien, GIN, HABIT GmbH, Humanisierte Arbeitsplätze, ITA GmbH, KoMIT GmbH, Lebenshilfe Wien, LOK, ÖHTB, ÖVSE – SHT, Rainmans Home und die Sozialtherapeutische Lebens- und Arbeitsgemeinschaft (vgl. behindertenarbeit.at)
(Quellen: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fenster„Behinderte Menschen werden behindert“, Artikel vom 16.Juni, Wiener Zeitung – Onlineausgabe; Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterIVS Wien, behindertenarbeit.at)
(von KI-I)