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Best Buddies Deutschland freut sich, den Start eines außergewöhnlichen Online-Programms bekannt zu gegen: das eBuddies-Projekt. Dahinter verbirgt sich ein innovatives Internet-Programm, das Menschen mit geistiger Behinderung eine “Brieffreundschaft” online per E-Mail ermöglicht. eBuddies ist das dritte Standbein von Best Buddies Deutschland, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Beziehungen zwischen Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung zu fördern. Mehr als 500.000 Menschen weltweit profitieren bereits jährlich von der Mensch-zu-Mensch-Initiative, die Anthony Kennedy-Shriver 1989 noch als Student in Amerika ins Leben gerufen hat und zu einer großen Bürgerbewegung ausbaute. Anthony Kennedy-Shriver ist ein Neffe des ehemaligen amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy und der jüngste Sohn von Eunice Shriver, die maßgeblich an der Anerkennung und Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung in den USA beteiligt ist und unter anderem die Special Olympics ins Leben rief.
Vor zwei Jahren wurde der unabhängige, gemeinnützige Verein Best Buddies Deutschland mit Sitz in Berlin gegründet, um auch in Deutschland die Entstehung von Freundschaften zwischen Menschen mit und ohne geistige Behinderungen zu fördern. Neben Berlin gibt es bislang weitere Büros in Hamburg und Stuttgart. Ein besonderer Schwerpunkt der Tätigkeiten liegt im Angebot von Schulprogrammen. Zudem werden aber auch individuelle Freundschaften zwischen erwachsenen Menschen mit Behinderung und ohne geistige Behinderung vermittelt.

Und nun die eBuddies. Nach mehrmonatigen, intensiven Vorbereitungen und Sicherungsmaßnahmen ist das Portal Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.ebuddies.de freigeschaltet. Die eBuddies, so werden die aktiven Teilnehmer und Teilnehmerinnen bezeichnet, erklären sich bereit, für die Dauer eines Jahres mindestens einmal pro Woche eine E-Mail zu schreiben. Dieses Programm ermöglicht Freundschaften und Kontakt über regionale Grenzen hinaus und fördert zudem die Fähigkeiten, einen Computer zu benutzen.

Um eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, wird jede Mail durch den Server auf verbotene, beziehungsweise unzulässige Inhalte geprüft. Sollten sich derlei Inhalte finden, werden diese entweder gelöscht und die Mail dann weitergesandt oder die Mail geblockt und durch einen Best Buddies Mitarbeiter kontrolliert.

“Wir möchten mit diesem Projekt einen weiteren Baustein liefern für die Brücke der Symphatie zwischen Menschen mit geistiger Behinderung und ohne Behinderung , die Best Buddies im Sinne eines unbefangenen, bereichernden Miteinanders errichten möchte”, erkläre Inga Griese, Gründerin von Best Buddies Deutschland.

Interessenten können sich über die Homepage Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.ebuddies.de anmelden.
(Text und weitere Informationen: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.bestbuddies.de; Quelle: OTS)