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Gegenüber der Bezirkshauptmannschaft wurde das neue Wohnhaus der Lebenshilfe Oberösterreich eröffnet. Rechtzeitig mit der Eröffnung der Landesgartenschau zogen am 26. April die ersten Klienten in das neue Wohnhaus ein. Das neue Haus bietet 16 Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung ein Zuhause.
“Wir haben es der Landesgartenschau zu verdanken, dass der Termin für die Inbetriebnahme eingehalten werden konnte”, betonte die Obfrau der Lebenshilfe-Arbeitsgruppe Vöcklabruck die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Landesgartenschau. “Die Lebenshilfe Oberösterreich wurde 1969 in Vöcklabruck gegründet, 1971 wurde die erste Tagesheimstätte in Vöcklabruck in Betrieb genommen”, verwies der Präsident der Lebenshilfe Oberösterreich Ing. Franz Weiß auf die Vorreiterrolle Vöcklabrucks.
“Ganz besonders dankbar sind wir natürlich auch den Franziskanerinnen, die uns auf diesem Grundstück Baurecht gewährt haben”, freut sich Erika-Traudl Mittendorfer auf die gute Nachbarschaft mit den Franziskanerinnen.
“Die Franziskanerinnen sind der spirituelle Motor dieses Projektes, Frau Mittendorfer die Rakete und die Lebenshilfe Oberösterreich der Umsetzer”, brachte es Soziallandesrat Josef Ackerl auf den Punkt.
“Dieses Haus ist ein Segen für Vöcklabruck und die Menschen, die hier wohnen”, so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.
“Viele haben lange auf diese Einrichtung gewartet, das neue Haus ist ein weiterer Schritt auf einem richtigen Weg”, sind sich Bezirkshauptmann Dr. Peter Salinger und Bürgermeister Herbert Mag. Brunsteiner einig.
Dass Ehrenamtlichkeit im Sozialbereich unbezahlbar und durch nichts ersetzbar ist, zeigt sich am neuen Wohnhaus Vöcklabruck wieder ganz deutlich. “Die Warteliste für Wohnplätze ist sehr groß, es müssen zusammen mit der Landesregierung weitere Wohnplätze geschaffen werden”, will sich Erika-Traudl Mittendorfer jedoch nicht auf den Lorbeeren ausruhen.

(Text und Fotos: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.ooe.lebenshilfe.org)