Von 3. bis 7. Juni 2019 findet in Linz sicht:wechsel statt – ein eigenes Festival für Kunst von, mit und für Menschen mit Behinderung. Mit dabei ist die Theatergruppe Malaria mit 2 Projekten.
Sicht:wechsel ist mittlerweile nicht mehr aus dem oberösterreichischen Kulturleben wegzudenken – zum mittlerweile fünften Mal zeigen KünstlerInnen aus verschiedenen Nationen, wozu Menschen mit Behinderung in der Lage sind, wenn ihre Talente gefördert und dafür die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Über 25.0000 BesucherInnen haben sich bei den bisherigen Festivals von den teilweise außergewöhnlichen Leistungen der KünstlerInnen begeistern und zum Staunen bringen lassen.
Die Theatergruppe Malaria des Diakoniewerks beteiligt sich heuer mit 2 Projekten: Im Rahmen von “Stadtwärts” findet eine “Mutprozession” statt, die gemeinsam von Diakoniewerk, St. Pius und der Lebenshilfe veranstaltet wird. Man zieht vom Stifterhaus über das Alte Rathaus bis zum Landhaus, wo es einen Empfang mit dem Landeshauptmann persönlich gibt. Texte zum Thema Mut, die von Literaten aus der Theatergruppe verfasst wurden, werden genauso vorgetragen, wie eine eigens komponierte Muthymne. Schilder und Fahnen, die gemeinsam mit Schülern der Schule für Sozialbetreuungsberufe mit kurzen Texten zum Thema Mut gestaltet wurden, sollen “Mutbrücken” bilden. “Ich trau mich was” – eine Lesung im Dunkeln bietet ebenso einen Rahmen für die Literaten der Theatergruppe, um Texte und Gedanken zum Thema “KOPF HOCH! Kunst macht Mut” mit einem breiten Publikum zu teilen. Eine aussergewöhnliche Lesung in einem aussergewöhnliche Ambiente von aussergewöhnlichen Menschen.
(Quelle: www.diakoniewerk.at)