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Mein Name ist Petra Hofmeister ich werde seit Geburt an von meinem Rollstuhl begleitet. Mittlerweile bin ich 40 Jahre alt. Das ich heute diesen Artikel überhaupt schreiben kann, darauf bin ich ziemlich stolz. In den letzten Jahren hatte ich sehr viele schwierige Operationen zu bewältigen, wo es oftmals tatsächlich um Leben und Tod ging.
Ich war jahrelang mit all der notwendigen Rehabilitation beschäftigt, von Schmerzen gepeinigt und doch möchte ich keinen Moment vermissen, denn all die schwierige Zeit lies mich als Mensch reifen und heute kann ich auf erlernte Fähigkeiten rückgreifen, die sich so viele gar nicht vorstellen konnten. Wie es ist bzw. was es bedarf, um sich niemals auf einem steinigen Weg aufzugeben, darüber möchte ich euch einen kleinen Auszug aus meinem Leben erzählen:

Vor ca. 19 Jahren eröffnete sich mir eine Möglichkeit, wodurch sich mein Leben endlich verändern sollte. Damals machte ich eine Begegnung mit einem Menschen, der mir über die Möglichkeit einer ganz sensationellen Hilfestellung berichtete. Zu diesem Zeitpunkt schlug sich mein körperlicher Zustand auch sehr auf meine Gefühlslage. Viel zu oft musste ich nach Operationen vernehmen, was ich mir, denn alles behalten müsse und meine Zukunftsprognose war mehr als trist. Ich war weit weg zu hoffen bzw. nur daran zu denken, dass ich jemals etwas eigenständig machen könnte oder auch nur einmal schmerzfrei sein könnte.

Und dennoch kam es zu dem Tag, an dem sich eine Weichenstellung für mich auftun sollte. Ich erfuhr von der Möglichkeit der Psychokinese. Ich konnte mit diesem Wort gar nichts anfangen und doch war ich hellauf begeistert, weil sich die Hilfestellung auf alle Ebenen meines Seins beziehen sollte.
Früher konnte ich nicht einmal ohne Zwangskorsett aufrecht sitzen und dass ich jemals meine Finger bzw. meine Hände dafür benützen könnte, um selbstständig zu trinken oder einen Computer zu bedienen – stand nicht in Aussicht. Doch all das kann ich jetzt machen! Natürlich ging das nicht von Heute auf Morgen, aber es wurde dank PSI-Forschung sukzessive alles gemacht, damit sich eine positive PSI- und Bioenergetik aufbauen konnte. Wenn man wie ich, das Leben im Rollstuhl verbringen muss, dann wird es immer sogenannte gute und nicht so gute Tage geben. Doch mit Hilfe der transformatorischen Begleitung im Bezug auf gewisse Sichtweisen und dem Verarbeiten von vielen emotionalen Eindrücken, die man auf der Reise macht, wenn man sich wie gefangen im eigenen Körper fühlt, konnte ich mich von der Last vergangener Jahre befreien.
Sein Schicksal anzunehmen hat für mich und meine Angehörigen heute eine ganz andere Bedeutung als damals. Jetzt ist mein Leben mit all seinen täglichen Herausforderungen für mich wunderbar geworden, weil ich mir selbst wichtig bin! Wenn man immer an Hilfe angewiesen ist, ist das nicht selbstverständlich. Doch gerade in diesen Belangen möchte ich die Menschen ermutigen. Jeder hat das Recht auf einen persönlichen, individuellen Ausdruck!
Obwohl ich – sprichwörtlich gemeint – niemals auf beiden Beinen stehen werde, tue ich es dennoch! Weil ich in all meiner Bewusstseinsarbeit der letzten Jahre eines entwickeln konnte: Resilienz, gegenseitige Akzeptanz, Toleranz und Wertschätzung und Empathie … und mit all diesen Faktoren im geistigen Gepäck kann ich Rückgrat im Leben zeigen und somit stehe ich mit beiden Beinen im Leben.
Mir wurde eines gelehrt „schau auf deine Seele und schöpfe aus deren Ressourcen und du wirst wahre Wunder erleben“. Dass es dabei auch fehlentwickelte Egoismen zu begradigen bedurfte, brauche ich glaube ich nicht zu erklären.
Heute bin ich dankbar für mein Leben und für meine Seelenentwicklung. Ich möchte durch mein Sein, durch mein Geschaffenes anderen Mensch Mut machen, die vielleicht gegenwärtig in ähnlichen Situationen stecken, wie ich damals.
Im Oktober 2020 habe ich sogar mit einer Ausbildung zur Peerberatung mit dem Schwerpunkt integrative Beschäftigung begonnen, welche ich zwei Jahre später mit einer feierlichen Übergabe meines Berufszertifikates erfolgreich vollendet habe. Es geht mir darum, dass man Menschen in allen Lebenslagen begleitet und unterstützt, sodass sie zum Ziel kommen können. Mit diesem Artikel möchte ich auch wieder in Erinnerung rufen, dass es in einem gesunden Miteinander vor allem wichtig ist, einfach ein offenes Ohr zu haben und zuzuhören, egal was ein Mensch einem erzählen möchte.

Ich möchte euch alle ermutigen: zeigt euer Kämpferherz für das, was euch wichtig ist. Wenn Ihr mehr über meine Geschichte und all den wunderbaren Veränderungen erfahren möchtet, könnt mir auch gerne eine E-Mail schreiben: petrahofmeister44@gmail.com

Alles Gute eure Petra