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Im Rahmen der österreichischen Präsidentschaft des 
Europarates richten das Sozialministerium und der Europarat heute und
 morgen die Fachtagung "Menschenrechte und Behinderung" in der Wiener
 Hofburg aus. Ziel der Tagung ist es, die politischen Perspektiven 
sowie die rechtlichen Instrumente des Europarates und der Vereinten 
Nationen darzustellen und aufzuzeigen, welche Bedeutung die 
Menschenrechte für Menschen mit Behinderungen haben.
Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben soll dabei insbesondere 
in der Arbeitswelt und im politischen Leben diskutiert werden.
 Um einen breiten Meinungsaustausch zu sichern, diskutieren auf der
 Fachtagung Vertreterinnen und Vertreter der 47 Mitgliedsstaaten des
 Europarates.

Politische Teilhabe, Beschäftigung und Menschenrechte

Das erste Plenum mit anschließender Diskussion soll die Bedeutung
 der Menschenrechte für Menschen mit Beeinträchtigungen behandeln. Ziel ist
 es, sowohl die politischen Perspektiven wie auch die rechtlichen 
Instrumente des Europarates darzustellen und deren Einfluss auf ein 
selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen zu diskutieren.
Das zweite Plenum mit anschließender Diskussion hat die Teilhabe 
von Menschen mit Beeinträchtigungen im Bereich Beschäftigung und im 
politischen Leben zum Inhalt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden
 von ihren persönlichen Erfahrungen berichten. Die Diskussion soll 
aufzeigen, was die Anwendung von Menschenrechten im täglichen Leben 
bedeutet, insbesondere im Hinblick auf die Teilhabe in Beschäftigung
 und im politischen Leben.

Eröffnung durch Bundespräsident und Menschenrechtskommissar 
des Europarats

Eröffnet wird das Symposium heute um 14 Uhr von 
Bundespräsident Heinz Fischer, dem Menschenrechtskommissar des 
Europarates, Nils Muiznieks und Sozialminister Rudolf Hundstorfer.

(von sozialministerium.at, Quelle: OTS)