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Treppen, Kieswege, steile Rampen: für die meisten kein Problem, für Menschen mit Behinderung aber oft unüberwindbare Hindernisse.
Mehr Verständnis dafür zu schaffen ist das Ziel einer gemeinsamen österreichweiten Aktion von Österreichischem Zivil-Invalidenverband (ÖZIV) und ÖBB. Im Rollstuhl oder mit Augenbinde können Interessierte am Bahnhof Wiener Neustadt die Welt aus einer neuen Perspektive erleben, am 4. und 5. Oktober jeweils von 10 bis 16 Uhr.
Barrierefreiheit ist eines der zentralen Ziele des ÖZIV als Interessenvertretung von und für Menschen mit Behinderung. Neben Beratung zum barrierefreien Planen und Bauen bietet der ÖZIV auch Sensibilisierungstrainings für Firmen an. Durch den direkten Kontakt und Austausch mit Menschen mit Behinderung gelingt es Vorurteile abzubauen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mehr Sensibilität im Umgang mit ihnen zu vermitteln. Ein wichtiger Beitrag zum Abbau von Barrieren in den Köpfen.
Das ist auch die Idee hinter der im Mai dieses Jahres gestarteten Aktion "FAIRständnis: Barrieren erleben – Mobilität schaffen" von ÖZIV und ÖBB. Ziel ist, einerseits Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖBB, aber auch Bahnkunden und alle anderen Interessierten, für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren.
Nach der Tour durch ganz Österreich macht der Rollstuhlparcours zum Abschluss der Aktion am  21. und 22. Oktober am Bahnhof Klagenfurt Station.
(von www.oeziv.org; Quelle: OTS)