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Der Studienlehrgang Innovation & Management im Tourismus (IMT) der Fachhochschule Salzburg hat gemeinsam mit der Gemeinde Goldegg ein Kreativkonzept bezüglich Tourismus für alle Menschen entwickelt. Im ersten Teil des gemeinsamen Projekts mit der Fachhoschule Salzburg wird eine Analyse der Betriebe durchgeführt. Das Ziel ist die Angebots- und Nachfragestruktur sowie das Potential der Region im Hinblick auf eine barrierefreie Gemeinde aufzuzeigen.
Ein Hintergrund für die Aktivitäten ist die demografische Entwicklung laut der der Großteil der Bevölkerung Goldeggs im Jahr 2020 im Alter von 54 und 59 Jahren sein wird. Damit steigt auch die Wahrscheinlichkeit eines größeren Bevölkerungsanteils mit Beeinträchtigung bzw. krankheits- oder altersbedingten Einschränkungen. Eine rechtzeitige Einstellung auf diese Veränderungen und eine Erstellung geeigneter Angebote bedeutet einen Vorteil, den sich die Gemeinde Goldegg sichern möchte.
Darüber hinaus befindet sich großes touristisches Potenzial im Einzugsbereich von drei Stunden. Dies reicht von Ober- und Teilen Niederösterreichs, Teile Tirols, Kärnten und der Steiermark in Österreich bis hin zu Ober- und Niederbayern und Schwaben in Deutschland.
In den kommenden Monaten und Jahren werden verschiedene Aktivitäten gesetzt werden, um die Gemeinde, das kulturelle Leben, Sport und Freizeit möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen.
Vorgeschlagene Aktivitäten umfassen zum Beispiel:

  • Einen Weg der Sinne, der eine Benützung mit allen Sinnen ermöglichen soll.
  • „Freie“ Spielplätze, die auch für Kinder mit Beeinträchtigung nutzbar sind.
  • Einen barrierefreien Badeplatz am See einschließlich Baderampe und schwimmenden Rollstühlen.

(Quelle: Gemeinde Goldegg)

(von Kerstin Matausch, KI-I)