Direkt zum Inhalt

Am Montag, 22. Februar, freuten sich die MitarbeiterInnen im „Kulinarium Salzburg“ über prominenten Besuch. In Begleitung von Sozialminister Rudolf Hundstorfer und Landeshauptfrau Gabi Burgstaller machte Bundespräsident Heinz Fischer einen kurzen Abstecher in die Einrichtung des Diakonie-Zentrums Salzburg. Der Bundespräsident eröffnete in Salzburg das „Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung“ im Rahmen der „Armutskonferenz“. Das „Kulinarium Salzburg“ war mit dem Catering der hochrangigen Veranstaltung mit über 250 Gästen betraut.
Bei seinem Kurzbesuch konnte sich der Bundespräsident einen Einblick in das hervorragende Konzept und die tolle Atmosphäre in der Arbeit mit 22 Menschen mit Behinderung bzw. Lernschwierigkeiten verschaffen. Rektorin Mag. Christa Schrauf, Vorstandsmitglied Mag. Josef Scharinger und der Direktor der Diakonie, Mag. Michael Chalupka, begleiteten die BesucherInnen. Georg Maringer, Leiter des „Kulinarium Salzburg“, berichtete über das sehr erfolgreiche erste Jahr und viele zufriedene Kundenrückmeldungen.

Europäisches Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung

Die Europäische Union ist eine der reichsten Gegenden der Welt. Nichtsdestotrotz haben 17% der EuropäerInnen nicht genügend Mittel, um sich ihre grundlegendsten Bedürfnisse erfüllen zu können. Deshalb wurde das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung wurde ins Leben gerufen.
Einige Themen, die dieses Jahr umgesetzt werden sollen:

  • Alle Teile der Gesellschaft dazu ermutigen, politisches Engagement zu zeigen im Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung, auf europäischer wie lokaler Ebene, egal ob öffentlich oder privat.
  • Alle europäischen BürgerInnen dazu inspirieren, sich am Kampf gegen Armut und soziale Ausgrenzung zu beteiligen.
  • Menschen, die unter Armut und sozialer Ausgrenzung leiden, eine Stimme geben.
  • Mit Nichtregierungsorganisationen und Organisationen der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, die sich gegen Armut und soziale Ausgrenzung einsetzen.
  • Dabei helfen, Stereotypen und Stigmatisierungen im Hinblick auf Armut und soziale Ausgrenzung abzubauen.
  • Für eine Gesellschaft werben, die eine nachhaltige Lebensqualität garantiert, soziales Wohlbefinden und Chancengleichheit für alle.
    Die Solidarität zwischen den Generationen fördern und nachhaltige Entwicklung garantieren.

Mehr über das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung erfahren Sie Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterhier.

(von Evangelisches Diakoniewerk Gallneukirchen)