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“Ohne Ehrenamtliche wäre die Soziallandschaft in Österreich viel ärmer!” Das stellte die Rektorin des Diakoniewerks, Mag.a Christa Schrauf, bei einem Besuch von Ehrenamtlichen aus dem Haus für Senioren Wels am 6. Oktober in Gallneukirchen fest. “Ehrenamtliche schenken Freude, Zeit und Zuwendung, aber ich glaube, man tut auch sich selbst damit etwas Gutes, denn man bekommt in dieser Tätigkeit sehr viel von den Betreuten zurück”, ergänzte Schrauf und bedankte sich bei den Ehrenamtlichen für ihre wertvolle Tätigkeit. Im Rahmen eines Ausflugs, zu dem das Haus für Senioren als Dankeschön “seine” Ehrenamtlichen alljährlich einlädt, waren die TeilnehmerInnen nach dem Besuch des Bauernmuseums in Hirschbach nach Gallneukirchen gefahren, hatten im Gästehaus Waldheimat des Diakoniewerks zu Mittag gegessen und waren dann ins Diakonissen-Mutterhaus gekommen, um sich bei Kaffee und Kuchen über die Geschichte der Schwesternschaft zu informieren, die über viele Jahrzehnte die Arbeit des Diakoniewerks aufgebaut und getragen hat.
Insgesamt sind im Haus für Senioren Wels 27 Ehrenamtliche tätig, fünf davon im Tageszentrum und 15 in den Hausgemeinschaften. Sieben engagieren sich im erst in diesem Jahr gegründeten Ehrenamtlichen Besuchsdienst für Menschen im Alter zuhause und bieten damit betreuenden Angehörigen eine wertvolle Entlastung. Um Ehrenamtlichen auch eine gute fachliche Grundlage für ihren Dienst für den Nächsten zu bieten, hat das Haus für Senioren im September einen Lehrgang gestartet, an dem 20 Ehrenamtliche teilnehmen, zwei Drittel davon im Diakoniewerk Tätige, die übrigen aus anderen Einrichtungen bzw. Personen, die ins Ehrenamt “hineinschnuppern” wollen. Das erste Modul wurde bereits absolviert und kam bei den Teilnehmenden sehr gut an.
(Text und Foto ©: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.diakoniewerk.at)