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Nach vier Jahren Verzögerung startete endlich der erste Bauabschnitt für ein Kinder-Hospiz, das Henry Wanyoike besonders am Herzen liegt. Der Rohbau der ersten Bauphase für das “Theresias House of Hope” steht bereits fast vollständig. Nach langen Verzögerungen durch Unruhen der Wahlen, der ewig dauernden Grundstücksüberschreibung, der Vermessung, der Plangenehmigungen, etc., etc. geht es nach vier Jahren endlich los.
Gleich neben dem Kanjeru-Slum, in dem Henry Wanyoike seine ersten Lebensjahre verbracht hat, entsteht das Haus für bedürftige Kinder in diesem Slum. Gebaut wird es von Handwerkern, die hier leben und das Geld nötig brauchen. Im Haus der Hoffnung sollen die Kinder der Ärmsten, viele Waisen, die durch Verwandte aufgezogen werden, jeden Tag eine warme Mahlzeit bekommen und auf den Schulunterricht vorbereitet werden. Im ersten Bauabschnitt entstehen 2 Klassenräume, ein Meetingraum, wo es das Essen und Tee mit Milch gibt, eine Küche und ein Büro, wo auch das Lehrmaterial gelagert werden soll.
Henry Wanyoike, ein blinder Marathonläufer, und Joseph Kibunja, sein Begleitläufer, werden vom 20.April bis zum 05.Mai 2010 in Deutschland sein, um weiteres Geld für das “Theresias House of Hope” zu sammeln (Küchenausstattung, Strom, Wasser, Einrichtung, Lehrmaterial, etc., etc.) und um die Christoffel Blindenmission als Botschafter zu unterstützen. In Bonn und Hannover werden sie am 25. April und am 2. Mai (Hannover) einen Halbmarathon laufen.

Mehr über Henry Wanyoike erfahren Sie hier zum Beispiel hier: Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterHenry4Gold Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterHenry Wanyoike: Blind Man Running (Artikel vom 03.10.2009 in: Die Presse) Öffnet einen internen Link im aktuellen FensterSein langer Lauf ins Licht, Artikel auf GleichGestellt.

(von Jörg-Henning Meyer)