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Auszeichnung für Beiträge über Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben / in der Wirtschaft

Trotz Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten läuft die heimische Wirtschaft gut. Die Arbeitslosenzahlen sinken und das Wirtschaftswachstum zeigt sich ungebrochen. Doch eine Gruppe partizipiert weniger an dieser Entwicklung – Menschen mit Behinderung. Jüngsten Zahlen zufolge sinkt die Arbeitslosigkeit bei diesen Menschen schwächer.

Doch gerade für diese Bevölkerungsgruppe ist ein eigenes Einkommen von entscheidender Bedeutung für das Selbstbewusstsein und für ein selbstbestimmtes Leben. Der ÖZIV als Interessensvertretung von und für Menschen mit Behinderung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die Rahmenbedingungen zu verbessern und die qualitativ hochwertige Berichterstattung über Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben / in der Wirtschaft zu fördern.

Bereits zum dritten Mal wird heuer daher der ÖZIV Medienpreis ausgeschrieben und vergeben. Teilnahmeberechtigt sind journalistische Beiträge, die zwischen Oktober 2007 und September 2008 entstanden und in österreichischen Print- oder elektronischen Medien erschienen sind. Einsendeschluss ist der 30. September 2008. Die feierliche Preisverleihung geht Mitte November d.J. in den Räumlichkeiten des Studios 44 der Österreichischen Lotterien über die Bühne.

Als Preis für die erstgereihte Arbeit stehen ein Preisgeld in Höhe von 1.000,- Euro sowie die eigens gefertigte Skulptur von Rudolf Pinter zur Verfügung. Der burgenländische Künstler ist seit einem Autounfall als 16-jähriger querschnittgelähmt und arbeitet mit Öl, Holz und Bronze. Details unter Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.rudolfpinter.com.

Die Jury besteht heuer aus Mag. Karl Amon (ORF TV), Monika Eigensperger (fm4), Beate Firlinger (MAIN_integrativ), Mag. Manfred Fischer (freier Journalist), Herbert Gartner (Kurier), Dr. Peter Muzik (WirtschaftsBlatt), Dr. Christian Rainer (Trend/profil), Bettina Roither-Epp (ORF Radio), Fred Turnheim (ÖJC-Präsident) und Dr. Klaus Voget (ÖZIV-Präsident).

Die Jurymitglieder werden vor allem die folgenden Kriterien bei ihrer Bewertung berücksichtigen:

  • Die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit des Rezipienten zu wecken
  • Die Relevanz der Information und den Nachrichtenwert
  • Die Rücksichtnahme auf diskriminierungsfreie Sprache/Wording
  • Die Originalität des Themas
  • Die Objektivität und Unabhängigkeit sowie den Respekt für   journalistische und ethische Prinzipien
  • Den Umfang und Aufwand der Recherche

Pro Teilnehmer können maximal drei Beiträge eingereicht werden.

Einsendungen bitte an das ÖZIV – Bundessekretariat:
mailto: Öffnet ein Fenster zum Versenden einer E-Mailbuero@oeziv.orgHome: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.oeziv.org

(von Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.oeziv.org; Quelle: OTS)