Direkt zum Inhalt

Die Ausstellung „Sequenzen 2019“ in der Galerie Hofkabinett in Linz zeigt noch bis Freitag, 15. November, das Ergebnis eines kreativen Austauschs von KünstlerInnen mit und ohne Beeinträchtigung. Die Beteiligten trafen dazu im Sommer beim Kulturfestival sicht:wechsel auf der Kunstuniversität Linz zum so genannten „inklusiven Kunstlabor“ zusammen.

Die Werke der „Sequenzen 2019“ entstammen der Zusammenarbeit von Kunstschaffenden mit beeinträchtigten KünstlerInnen aus den Gruppenateliers der Caritas in Steegen/Peuerbach und der Lebenshilfe Gmunden. Initiatoren des Projekts waren die Künstler Helmut Pum und Ferdinand Reisenbichler. „Aktionen wie das Kulturfestival sicht:wechsel mit dem ‚inklusiven Kunstlabor‘ sind wichtig, um die künstlerische Weiterentwicklung zu gewährleisten. Die KünstlerInnen mit Beeinträchtigung werden an Grenzen geführt. Sie überschreiten sie und kommen so in die nächste Phase. Das alles stärkt sie in der Persönlichkeit“, sagt Caritas-Mitarbeiterin Theresia Klaffenböck, Leiterin der Kunst St. Pius.

Vom Gruppenatelier Kunst St. Pius der Caritas in Steegen/Peuerbach präsentieren Elisabeth Watzek und Christian Mitterlehner ihre Werke. Neben Fotoarbeiten von Andrea Hinterberger und Anette Friedel stellen Gerhard Brandl und erstmals auch Kunstphilosophin Malgorzata Bogaczyk-Vormayr aus.

Broschüre „Sequenzen 2019“

Zur Ausstellung begleitend wird die Broschüre “Sequenzen 2019“ veröffentlicht. Die Ausstellung ist noch bis 15. November in der Galerie Hofkabinett von Paul Fischnaller, Hofgasse 12, in Linz zu sehen. Öffnungszeiten der Galerie sind von Dienstag bis Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Quelle: caritas-linz.at