Direkt zum Inhalt

Sicherheitsvorkehrungen rund um COVID19 erfordern ein neues Format. Daher findet die öffentliche Sitzung des Unabhängigen Monitoringausschusses heuer erstmals komplett virtuell statt.

Am 19. Oktober 2020 findet die öffentliche Sitzung des Unabhängigen Monitoringausschuss von 13 bis 17 Uhr statt, allerdings in einem komplett neuen Format: „Im Frühling waren wir gezwungen zu entscheiden, ob wir die öffentliche Sitzung des Unabhängigen Monitoringausschuss abhalten können“ erklärt Christine Steger, Vorsitzende des Unabhängigen Monitoringausschuss. „Nachdem im Mai noch nicht abschätzbar war, wie sich die Situation rund um COVID19 entwickelt, haben wir beschlossen, neue Wege zu beschreiten und eine komplett virtuelle Sitzung zu machen.“

Die jährlich in einer Landeshauptstadt stattfindende Sitzung des Unabhängigen Überwachungsorgans für die UN-Behindertenrechtskonvention beschäftigt sich heuer mit dem Thema „Politische Teilhabe für Menschen mit Behinderungen“. Es wird Vorträge zum Thema aus der Sicht von gehörlosen Menschen, Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen mit psychosozialen Behinderungen geben. Eine Diskussion rundet die Veranstaltung ab.

„Nachdem es nicht in allen Bundesländern ausreichend Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderungen gibt, ist die Teilnahme an dieser öffentlichen Sitzung eigentlich nur einer kleinen Gruppe von Menschen mit Behinderungen zugänglich. Mit dem neuen Format einer komplett online stattfindenden Sitzung möchten wir versuchen, auch mehr Menschen mit Behinderungen zu erreichen“ fasst Steger die Überlegungen zusammen.

Neben den gewohnten Präsentationsmethoden ergänzen Gebärdensprachdolmetscher*innen sowie Schriftdolmetsch die Übertragung ins Netz.

Sie können sich für die Sitzung unter buero@monitoringausschuss.at anmelden und unter www.monitoringausschuss.onlineveranstaltung.at können Sie an der Sitzung teilnehmen.