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Selbstvertreter*innen der Lebenshilfen sind in ganz Österreich unterwegs, um ihren Platz inmitten der Gemeinschaft einzufordern

Die Selbstvertreter*innen der Lebenshilfe starteten rund um den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (5. Mai) Aktionen in ihren Gemeinden, um Bewusstsein zu schaffen. Allein in den letzten Tagen wurden bereits an die 10 Gemeinden besucht – in den nächsten Wochen folgen noch weitere.

Menschen mit Behinderungen gehören mitten in die Gemeinschaft – von Anfang an: Kinder mit und ohne Behinderungen besuchen die gleichen Kindergärten und Schulen in ihrer Nachbarschaft. Ausbildung und Beruf findet gemeinsam in inklusiven Betrieben statt. In der Freizeit haben alle die Möglichkeit, in Sportvereinen, Theater- oder Musikgruppen nach ihrer Wahl mitmachen zu können. Das ist Inklusion.

Bürgermeister*innen können maßgeblich zur Verwirklichung von Inklusion und zur Lebensqualität beitragen, indem sie nachhaltige, barrierefreie Wohn- und Lebensräume gestalten.

Daher überreichen Selbstvertreter*innen Bürgermeister*innen diverser Gemeinden den Leitfaden „Inklusion in Gemeinden“ und ermutigen zur Erstellung eines Aktionsplanes.
Ein Aktionsplan, wie im Leitfaden aufgezeigt, kann dazu beitragen, gemeinsam mit Bürger*innen ein gutes Leben für Alle und volle Teilhaberechte zu verwirklichen.

Als Zeichen gelebter Inklusion wird an einem öffentlichen Ort der Gemeinden ein Inklusionsbaum gepflanzt. Der Baum wird mit wetterfesten Tafeln versehen. Auf den Tafeln sind Botschaften der Selbstvertreter*innen ersichtlich. Der Baum symbolisiert die wachsende Inklusion in der Gemeinde.

Nähere Informationen zu Selbstbestimmt Wohnen und welche Gemeinden die Selbstvertreter*innen bereits besucht haben, finden sich auf unserer Webseite: 

https://lebenshilfe.at/inklusion/themen/selbstbestimmt-wohnen/