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“Die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten und Homeoffice zu machen, ist eine Riesenchance für die Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen”, sagte Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich. Diese Woche war sie Impulsreferentin beim “Zero Project Unternehmensdialog” in Linz, einer Veranstaltung von Caritas OÖ, der Essl Foundation und dem Sozialministeriumservice LS OÖ.

15 Prozent der Menschen weltweit haben laut Ritz eine Beeinträchtigung. Damit auch sie an der Arbeitswelt teilhaben können, habe Microsoft all seine Tools, Services und Arbeitsabläufe so konzipiert, dass Menschen mit Beeinträchtigungen davon profitieren können.

Zeit geben, um zu lernen

Ritz schwört auf Inklusion auch bei der Weiterbildung. “Wir müssen den Leuten mehr Zeit geben, um zu lernen. Nur so erhalten wir unsere Fachkräfte, die wir brauchen.

“Um den Einstieg für Menschen mit Beeinträchtigung zu erleichtern, hat der Weltkonzern sein Einstellungsverfahren geändert. Laut Ritz gebe es einen höheren Anteil an mehr oder weniger autistisch veranlagten Menschen, die sich für Coding interessieren, aber bei herkömmlichen Bewerbungen scheitern. “Diese Leute arbeiten vier Wochen bei uns mit. Dann sehen wir, was sie können.”

Quelle: nachrichten.at