Vorurteile gegenüber Menschen mit Beeinträchtigung abbauen und deren Probleme erkennen. Das ist das erklärte Ziel vom Tag der Begegnung, der Anfang Juli bereits zum siebten Mal an der Linzer Landstraße stattfand. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werkstätte Linzerberg beteiligten sich an der Aktion und begeisterten zahlreiche Passantinnen und Passanten mit Musik und Tanz. Auch Landesrätin Mag.a Gertraud Jahn besuchte die Gruppe des Diakoniewerk Oberösterreich und musizierte mit ihnen.
„Menschen mit Behinderung sind oft mit sozialer Ausgrenzung und Vorurteilen konfrontiert. Vorurteile können am Besten durch direkte Begegnung abgebaut werden“, erklärt der Rollstuhlfahrer Mag. Wolfgang Glaser von der Selbstbestimmt-Leben-Initiative OÖ. Er hatte gemeinsam mit dem Behindertenkoordinator der Stadt Linz, Ewald Reinthaler die Idee, einmal jährlich einen Tag der Begegnung in Zusammenarbeit mit verschiedensten oberösterreichischen Behindertenorganisationen zu organisieren.
Der Tag der Begegnung ist bisher einzigartig in Oberösterreich und kann als Vorbild für andere Städte und Gemeinden gesehen werden. Einen Bericht von Radio FRO über den Tag der Begegnung finden Sie unter cba.fro.at.
(von Diakoniewerk Oberösterreich)