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Mit der Einigung über die Kosten für die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung in Oberösterreich wurde zwar ein Streik abgewendet, dennoch gab es Dienstagnachmittag vor dem Linzer Landhaus eine Mahnwache.
Der Verein Inklusa wollte mit der Mahnwache darauf aufmerksam machen, dass man Menschen mit Beeinträchtigung, die auf eine persönliche Assistenz warten, nicht vergessen dürfe.
Die 4,5 Millionen Euro, die in der Einigung den Sozialvereinen zugesagt wurden, um betreutes Wohnen, mobile Dienste und individuelle Förderung bereitzustellen, seien nur ein "Tropfen auf den heißen Stein", sagte Karin Kaufmann, Obfrau des Verein Inklusa.
Rund 360 Menschen mit Beeinträchtigung würden derzeit in Oberösterreich auf der Warteliste für eine persönliche Assistenz stehen. Der Verein Inklusa möchte zu einem selbstbestimmten und eigenverantwortlichen Leben in den eigenen vier Wänden verhelfen.
Mehr zu den Einsparungen in Oberösterreich finden Sie unter gleichgestellt.at.
(von Oberösterreichische Nachrichten)