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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Supergute Tage oder Warum das Leben (k)eine Weltraumkapsel ist" werden am Dienstag, 28. April, um 19:00 Uhr zwei dokumentarische Kurzfilme des Medienprojektes Wuppertal über junge Menschen mit Autismus-Spektrumstörung im kleinen Foyer im Opernhaus Wuppertal gezeigt. Anschließend wird dem Publikum die Gelegenheit zur Diskussion gegeben.
Der Film "Unerkannt verkannt" dauert 12 Minuten und wurde von einem Jugendlichen mit Autismus und Epilepsie gedreht, der seine Schwester dokumentarisch begleitet hat. Bei ihr wurde frühkindlicher Autismus diagnostiziert, was den Film besonders macht, da der Filmemacher Krankheit und Protagonistin gut kennt und beides anschaulich darstellt.
Der zweite Film "Ich bin mir Gruppe genug – Einblicke in die Lebenswelt junger Menschen mit Asperger-Syndrom" dauert in der Kurzversion 30 Minuten. Der Film begleitet Jugendliche in verschiedenen Lebenssituationen. Trotz wiederkehrender Muster macht der Film deutlich: Junge Menschen mit Asperger-Syndrom sind sehr individuelle Persönlichkeiten mit besonderen Stärken und unterschiedlichen sozialen sowie motorischen Schwierigkeiten.
(von Lebenshilfe NRW)