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Seit etwa einem Monat ist die Website online und hat für großes Aufsehen in der Szene gesorgt. Das Projekt ist eine Initiative, die in Kooperation mit dem BMUKK und Behindertenorganisationen entstanden ist und dadurch einen klaren Anspruch auf Überparteilichkeit hat.
Gleichgestellt informierte bereits einmal darüber, dass alle Menschen, die Politik leicht verstehen möchten, Zielgruppe der Website sind. Besonders werden Kinder, Jugendliche, aber auch Menschen mit Beeinträchtigungen bzw. Lernschwierigkeiten adressiert.
Dr. Franz-Joseph Huainigg dazu:  "Ich habe die Internetplattform rechtleicht.at initiiert, da es mir wichtig ist, dass SelbstvertreterInnen an der Politik und an Demokratieprozessen gleichberechtigt teilhaben können. Dazu gehört Information über das Parlament, wie Gesetze entstehen bis hin zu Informationen, wie man selbst politisch aktiv werden kann. Besonders in einem Wahljahr ist es wichtig, dass die Parteien Informationen in leichter Sprache veröffentlichen, dazu ist rechtleicht.at eine gutes Medium."
Dr. Huainigg ergänzt: "Als unmittelbar nächster Schritt ist mir wichtig, aktuelle österreichische Nachrichten in leichter Sprache anzubieten. Hier gibt es bereits erste Gespräche bezüglich Kooperation mit einer österreichischen Tageszeitung. Mir schwebt außerdem ein Online-Seminar zum Thema Demokratie in Zusammenarbeit mit einer Universität vor. Im Vorfeld der Nationalratswahl wird es im September einen Workshop mit der Demokratiewerkstatt des Parlaments geben: SelbstvertreterInnen werden mit den BehindertensprecherInnen diskutieren. Die Gesprächsrunden werden filmisch dokumentiert und auf rechtleicht.at veröffentlicht."
(Quellen: Dr. Franz-Joseph Huainigg; OTS)