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Vollmond und sternenklarer Himmel, eine meterlange Schneebar im Schwarzlicht erleuchtet, der Garten von Haus Bröltal mit unzähligen Kerzen geschmückt, jede Menge Leute und Spaß, ….
Das gab es bei der "Langen Party-Nacht" im Haus Bröltal der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen.
DJ Makenda brauchte keine Minute, um alle Gäste auf die Tanzfläche zu locken. Für über 150 Menschen mit und ohne Behinderung war schon die erste Musiknummer der Startschuss für eine lange und unvergessliche Tanznacht.
Die Gäste waren von überallher angereist und so war es auch kein Wunder, dass es in der Bildungs- und Erholungsstätte in Ruppichteroth kein freies Bett mehr gab. Hausleitung Simone Schardt, Hausmeister Pierre Seibertz und seine ehrenamtlichen Helfer wichen deshalb auf den Snozzelraum bzw. das warme Kinderhaus aus. Die Familienbildungs- und Erholungsstätte „Bröltal hat mal wieder gezeigt, was möglich ist. Da schlafe ich gerne im Notbett“, sagt Hausmeister Pierre Seibertz, der zuvor mit viel Liebe die phantasievolle Schneebar gebaut hatte und für die reibungslose Durchführung der langen Party-Nacht wieder unentbehrlich war.
Bei bester Stimmung wurde bis weit in die Morgenstunden getanzt. Auch die BürgerInnen von Ruppichteroth nutzten die Gelegenheit, um ordentlich zu feiern. Sie wurden in der Nacht vom Team des Hauses sicher nach Hause gefahren.
Die Übernachtungsgäste erwartete am Folgetag ein später Ausschlafbrunch, zu dem auch wieder viele BürgerInnen und Kinder der Region das Haus Brötal besuchten. Die Küchenfeen hatten dafür extra einen Karnevalsbrunch vorbereitet: „Die Rollmöpse waren schnell weg“, schmunzelt Küchenleitung Giesela Henßler.
Das Team dankt den vielen ehrenamtlichen HelferInnen, ohne die solche Veranstaltungen nicht möglich sind und natürlich allen Gästen für die tolle Stimmung.
(von Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen)