Beth Mount arbeitet über 30 Jahren im Bereich der Persönlichen Zukunftsplanung. Gemeinsam mit John O’Brien hat sie die Methode der Persönlichen Zukunftsplanung in den 1980er-Jahren entwickelt.
Beth Mount berichtet über Persönliche Zukunftsplanung, dass diese diverse Tätigkeiten sowie die Zurverfügungstellung von Werkzeugen umfasst, die Menschen dabei helfen, ihre Kapazitäten freizulegen und diese in die Gemeinschaft einzubringen. Persönliche Zukunftsplanung zielt darauf ab, neue Dienstleistungen zu schaffen, die mehr ermöglichen als verhindern.
Es geht also um Veränderung von sozialen Rollen, Verantwortungen und Organisationsstrukturen. Die Grundphilosophie von Beth Mount besteht darin, dass jeder Mensch mit Beeinträchtigung ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft ist. Sie hat in ihrer mehr als 30-jährigen Arbeit aufgezeigt, dass die Gemeinschaft die gesellschaftliche Teilhabe behinderter Menschen unterstützen kann und, dass Einrichtungen sich in Richtung eines personenzentrierten Ansatzes verändern können. Dafür engagiert sie sich in mehreren Projekten und wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Beth Mount wird bei der Tagung: Persönliche Zukunftsplanung – Lust auf Veränderung sprechen. Die Tagung findet am 9. und 10. November in Linz statt.
(Quelle: Lebenshilfe Österreich)
(von KI-I)