Eine neue Initiative, der das Diakoniewerk und 27 andere gemeinnützige Organisationen angehören, macht auf die Möglichkeit von Testamentsspenden aufmerksam.
Acht Prozent der Österreicherinnen und Österreicher könnten sich vorstellen, in ihrem Testament eine gemeinnützige Organisation zu bedenken. Damit möchten sie über ihr Leben hinaus Gutes tun. 28 Organisationen – darunter das Diakoniewerk – informieren nun mit der Initiative „Vergissmeinnicht.at“ über diese Spendenform. Organisiert wird „Vergissmeinnicht – die Initiative für das gute Testament“ über den Fundraising Verband Austria.
„Vieles, was das Diakoniewerk an Verbesserungen für Menschen mit Beeinträchtigung und Menschen im Alter erreichen möchte, ist nur mit der Unterstützung von Freunden und Förderern möglich. Eine besondere Möglichkeit, das Diakoniewerk über das eigene Leben hinaus zu unterstützen, ist die Testamentsspende. Mit einem solchen Vermächtnis können Spenderinnen und Spender sicherstellen, dass die Anliegen, die ihnen schon zu Lebzeiten wichtig waren, über das eigene Dasein hinaus gefördert werden“, erklärt dazu die Rektorin des Diakoniewerks, Mag.a Christa Schrauf.
„Vergissmeinnicht – die Initiative für das gute Testament“ informiert über die Möglichkeiten, die Menschen haben, die neben der Familie auch gemeinnützige Organisationen in ihrem Testament bedenken wollen. Die Website „Vergissmeinnicht.at“ bietet rechtliche und andere wichtige Informationen – in Kooperation mit der Österreichischen Notariatskammer – rund um das Thema Testament. In den kommenden Monaten wird es österreichweit neben Plakaten, Fernseh- und Radiospots auch Veranstaltungen geben. Im Rahmen des „International Legacy Day“ im September wird erstmals in Österreich ein Schwerpunkttag stattfinden. Ziel ist, das Thema in das öffentliche Bewusstsein zu bringen und den Menschen umfassende und neutrale Informationen zu bieten. Näheres unter www.vergissmeinnicht.at
(von diakoniewerk.at)