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Die Persönliche Assistenz GmbH besteht nun seit über 10 Jahren und ist ein unabhängiges Sozialunternehmen. Ihr Ziel ist es beeinträchtigte Menschen ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben zu ermöglichen. Ein beeinträchtigter Mensch kann sich so viele Assistenten wie nötig nehmen, die ihn/ sie in den Bereichen unterstützt, in denen er/sie Hilfe benötigt. Die Persönliche Assistenz GmbH ist an keinen Ort gebunden. Ob AuftraggeberInnen Unterstützung zu Hause benötigen oder unterwegs, vielleicht sogar auf Urlaub irgendwo in der Welt, bestimmen sie selbst.

AuftraggeberInnen

Als AuftraggeberIn muss man in der Lage sein, seine Assistenzstunden eigenständig zu koordinieren. Man kann sich seine AssistentInnen selbst aussuchen und einteilen. Man kann selbst bestimmen, wann und wie man Hilfe benötigt.

AssistentInnen

AssistentInnen sind keine Fachkräfte und müssen keinerlei Vorkenntnisse besitzen. In einem Zeitraum von 2 Jahren müssen sie eine Schulung über 32 Unterrichtsstunden besuchen, in der sie etwas über ihre Rolle als AssistentIn lernen. Die genauen Hilfestellungen kann jedoch nur der/ die AuftraggeberIn erklären.

Kosten

Im Rahmen des Chancengleichheitsgesetzes können derzeit bis zu 250 Assistenzstunden im Monat genehmigt werden. Wie viele ein/e AuftraggeberIn dann tatsächlich bekommt, hängt von dessen Unterstützungsbedarf ab.
Die Kosten trägt das Land Oberösterreich. AuftraggeberInnen, die Pflegegeld bekommen, müssen jedoch einen Kostenbeitrag aus dem Pflegegeld bezahlen. AuftraggeberInnen mit einem bestimmten Einkommen und/oder Vermögen können bis zur Leistung der Vollkosten herangezogen werden.

(Quelle und weitere Informationen: http://www.persoenliche-assistenz.at/index.php)
(von KI-I)