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"Das ist zu wenig, eine Augenauswischerei, wenn auch ein erster Schwenk Richtung ÖVP-Kurs", kommentiert Landtagsabgeordnete Annemarie Adlassnig den halben Rückzug von FPK Soziallandesrat Christian Ragger vom Regress für die Tagesbetreuung von Kindern mit Behinderung.
Die ÖVP verlange weiterhin die gänzliche Regress-Rücknahme. Das beinhaltet auch die Zuzahlungen für die Heimbetreuung von Kinder mit Behinderung durch deren Eltern.
"Ich erinnere die FPK daran, dass sie – obwohl es in Kärnten eine Mindestsicherung gibt – Millionen Euro für Jugendstartgeld und für den Teuerungausgleich ausgibt", so Adlassnig. Da sollte es kein Problem sein auf einige hunderttausend Euro zu verzichten, um die ohnehin schwer geprüften Eltern von Kindern mit Behinderung zu entlasten, sagt Adlassnig.
(von ÖVP Club im Kärtner Landtag, Quelle: OTS)