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Die European Guide Dog Federation (EGDF) hat sich das Ziel gesetzt, in ganz Europa die Gesundheit, Gleichberechtigung und Unabhängigkeit derjenigen blinden und sehbehinderten Menschen zu fördern, die FührhundhalterInnen sind oder wünschen, FührhundhalterInnen zu werden. "Um Strategien zur Verbesserung der Lage zu entwickeln, benötigen wir ein genaueres Bild der aktuellen Situation", heißt es in einer Aussendung.
Wer sonst wäre besser im Stande Informationen zu geben, als die FührhundhalterInnen selbst? Deswegen werden die BlindenführhundehalterInnen ersucht, an einer elektronischen Umfrage teilzunehmen. "Wir wären sehr dankbar, wenn Sie sich die Mühe machen würden, den Fragebogen zu beantworten oder, wenn nötig, von einer sehenden Person für Sie ausfüllen zu lassen", so die EGDF.
Hier ein paar Bemerkungen über den Fragebogen:

  • Die Fragen sind für FührhundhalterInnen konzipiert. Wenn Sie in der Vergangenheit FührhundhalterIn waren und/oder derzeit auf einen neuen Blindenführhund warten, so beantworten Sie den Fragebogen als ob Sie aktuell einen Führhund hätten.
  • Manche Fragen, die beispielsweise die öffentlichen Verkehrsmittel betreffen, erfordern zusätzliche Antworten, je nachdem welche Verkehrsmittel Sie benützen.
  • Andere Fragen werden zur Zugänglichkeit der verschiedenen öffentlichen Verkehrsmittel und auch der öffentlichen Gebäude und Plätze gestellt, die der Allgemeinheit offen stehen. Sind Sie eingelassen worden? Wenn man Ihnen den Zutritt verwehrt hat, würden wir gern wissen, warum und welche Gründe man Ihnen für die Absage genannt hat.

Der Fragebogen wird bis zum 30. April 2012 um 24:00 Uhr mitteleuropäischer Zeit online verfügbar sein. Die Auswertung der Ergebnisse dieser Befragung wird im Juli 2012 online gestellt, die TeilnehmerInnen werden dementsprechend informiert. Zum Fragebogen für BlindenführhundehalterInnen.
Kontakt: Mag. Jürgen Menze, Tel.+43 (0) 1 / 982 75 84 204
(von European Guide Dog Federation, Quelle: Österreichischer Blinden- und Sehbehindertenverband)