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Viel zu oft werden Menschen mit Behinderungen ausgegrenzt. Um dies zu ändern, wurde die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen von vielen Ländern ratifiziert. Für die Betroffenen ist die Umsetzung allerdings nicht zufriedenstellend. Aus diesem Grund haben es sich die Essl Foundation und der World Future Council gemeinsam zur Aufgabe gemacht, die Lebenssituationen von Menschen mit Behinderungen weltweit zu verbessern. Mit einer langfristigen Kooperation wollen beide daran arbeiten, die UN Ziele zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen zu verwirklichen.
"Um die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu verbessern, ist es wichtig, die besten Gesetze dafür zu kennen und ihre breite Einführung zu fördern. Daher freuen wir uns auf die enge Zusammenarbeit mit dem World Future Council", so Martin Essl, Vorstandvorsitzender der Essl Foundation.
Der World Future Council identifiziert Gesetze, die erfolgreich Nachhaltigkeit und Menschenrechte fördern, und berät PolitikerInnen weltweit, wie sie diese Gesetze einführen können.
Die beiden Organisationen haben in der Vergangenheit bereits erfolgreich zusammengearbeitet. Gemeinsam luden sie 250 Entscheidungsträger der Behindertenpolitik im Januar 2012 nach Wien ein und riefen dort das Zero Project ins Leben, das die nationale Umsetzung der UN Konvention auf der ganzen Welt verfolgt.
Die Partnerschaft der beiden Organisationen wurde auf fünf Jahre vereinbart. Im Jahr 2012 konzentriert sich das Zero Project auf das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Arbeit. Weitere Informationen finden Sie unter: www.zeroproject.org.
(von World Future Council, Quelle: OTS)