Direkt zum Inhalt

Am Karsamstag fand mit dem traditionellen Rennen in Rosenau (Frankreich) der Auftakt zum Handbike-Europacup statt. Etwa 220 Fahrer aus vielen europäischen Nationen und auch darüber hinaus nahmen die 44 Kilometer auf einer sehr flachen Strecke in Angriff. Die Organisation war wie immer mustergültig. Dazu kam perfektes Wetter (warm und kaum Wind).
Vom RSC heindl OÖ nahmen nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Walter Ablinger drei Fahrer teil. In der Klasse H3 (Para) fuhren Ludwig Hackinger und Christoph Stadlbauer sehr gute Rennen und konnten sich mit persönlichen Bestzeiten als 28. in 1:15:10 bzw. 36. in 1:17:24 unter 55 Fahrern platzieren. Beide haben noch relativ wenig Erfahrung bei internationalen Rennen. Somit sind diese Ergebnisse sehr hoch einzuschätzen (Etzlstorfer).
Der Erstplatzierte in der Klasse H3 (Para) wurde Torsten Puschke, Deutschland (Handbikesport.de).
In der Klasse H1 (Tetra) gab es das stärkste Starterfeld (25) und das schnellste Rennen aller Zeiten. Gleich nach dem Start bildete sich eine Spitzengruppe von neun Fahrern. Auch das hat es noch nie gegeben, und ich war mitten drin. Die erste Hälfte des Rennens fuhr ich sehr verhalten, da ich meine Leistung bei diesen hohen Geschwindigkeiten nicht so recht einschätzen konnte. In der zweiten Hälfte übernahm ich aber immer öfter Führungsarbeit. Schlussendlich kam es zum Sprint dieser großen Gruppe, dabei wurde ich sechster. Das ganze war einfach ein unglaublich gutes Rennen. Dafür lohnt es sich zu trainieren (Etzlstorfer).
Mark Rohan, Irland, gewann schließlich in der Klasse H1 (Tetra), gefolgt von Wolfgang Schattauer aus Wien, Österreich (Handbikesport.de).
(Quellen: Christoph Etzlstorfer und Handbikesport.de)
(von KI-I)