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Anlässlich des 70-jährigen Gedenkens an die Opfer der Euthanasie im Diakoniewerk findet am 14. und 15. April ein Symposion "imSchöffl" in Engerwitzdorf statt. Titel der Veranstaltung: "Der Mensch und sein Recht auf Unvollkommenheit". Das Diakoniewerk hat dazu hochkarätige ReferentInnen aus Deutschland und Österreich eingeladen. Den Eröffnungsvortrag wird der auch international bekannte Politologe Univ. Prof. Dr. Anton Pelinka halten. Sein Thema: "Der Todeskult. Anmerkungen zur Euthanasie und zum NS-Regime" halten.
Die weiteren Referenten: Dr. Brigitte Kepplinger von der Johannes Keppler Universität Linz  beschäftigt sich mit der NS-Euthanasie in "Oberdonau", der evangelische Pfarrer Mag. Günter Merz, Leonding, setzt sich mit den Ereignissen in Gallneukirchen auseinander und der sehr profilierte Theologe und Ethiker Univ. Prof. Dr. Ulrich Körtner, Wien, wird sich dem Thema "Recht auf Leben und Recht auf Sterben" widmen. Die deutschen Referenten Prof. Dr. Mathias Benad aus Bielefeld/Bethel und Dr. Michael Wunder/Hamburg sprechen über den Kampf Bethels gegen NS-Krankenmorde bzw. über die alten und neuen Träume der Genetiker.
Anmeldungen zum Symposion sind noch möglich! Infos bei office@diakoniewerk.at bzw. unter www.diakoniewerk.at/gedenktagung2011.
(von www.diakoniewerk.at)