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Am 26. September fand in Berlin der 37. real Berlin Marathon statt. Dies ist einer der ganz großen Marathons mit etwa 48.000 LäuferInnen, 8000 Skatern, 180 Handbikern und 50 Rennrollstuhlfahrenden. Auf dem flachen Kurs und breiten Straßen durch die deutsche Hauptstadt sind sehr schnelle Zeiten möglich. Erschwert wurden die guten Zeiten dieses Jahr durch Dauerregen, der schon am Tag vorher eingesetzt hatte und die Straßen in große Wasserflächen verwandelte. Ich hatte Regenkleidung an, die ich zum Teil noch mit Klebebändern dicht machte. Und das führte dann dazu, dass das Wasser trotzdem einen Weg hinein fand, aber sich dann darin sammelte. Das Hauptproblem bei so einem Rennen sind aber nicht Nässe und tiefe Temperaturen, sondern das Spritzwasser vom eigenen Vorderrad und von den Rädern der Fahrer vor uns, wodurch die Sicht sehr stark eingeschränkt wird. Das verschmutzte Wasser setzt den Augen sehr zu, Brillen helfen kaum, weil sie anlaufen und verschmutzen.
Vom RSC heindl OÖ waren zwei Fahrer am Start. In der Klasse H1 (Tetra) belegte ich den vierten Platz. Bei den Paras wurde Walter Ablinger in Opfer der Teamtaktik. Der Start erfolgte auf zwei getrennten Fahrbahnen, die sich nach etwas mehr als 1 km vereinigten. Auf der linken Seite starteten zwei sehr starke Fahrer sehr schnell und konnten auf dem 1 km sich schon etwas absetzten, einer davon war der spätere Sieger Vico Merklein vom Team Sopur. Auf Walters Seite waren außer ihm noch weitere starke Fahrer, darunter auch welche vom Team Sopur, die sich in der Folge aber kaum an der Nachführarbeit beteiligten, weil ja Vico vorne sowohl um den Tagessieg als auch um den Gesamtsieg der Handbike-City-Trophy HCT kämpfte. Und die Gesamtwertung war ihm mit einem zweiten Platz schon sicher. So blieb in der Verfolgungsgruppe die Arbeit an Walter und dem Franzosen Joel Jeannot hängen, die beide im Zielspurt nicht mehr so viel zusetzten konnten. Walter wurde insgesamt sechster, in seiner Klasse H2 zweiter. Und das ist bei diesem starken Starterfeld wieder ein Spitzenergebnis, auch wenn es nicht ganz den hohen Erwartungen entsprach.
Damit ist für die Handbiker des RSC heindl OÖ die Saison beendet. Sie war sehr erfolgreich, hatte und die Straßen in große Wasserflächen verwandelte. Ich hatte Regenkleidung an, die ich zum Teil noch mit Klebebändern dicht machte. Und das führte dann dazu, dass das Wasser trotzdem einen Weg hinein fand, aber sich dann darin sammelte. Das Hauptproblem bei so einem Rennen sind aber nicht Nässe und tiefe Temperaturen, sondern das Spritzwasser vom eigenen Vorderrad und von den Rädern der Fahrer vor uns, wodurch die Sicht sehr stark eingeschränkt wird. Das verschmutzte Wasser setzt den Augen sehr zu, Brillen helfen kaum, weil sie anlaufen und verschmutzen.
(von Christoph Etzlstorfer)