Am 18. November haben
mehr als 250 Menschen gemeinsam
in Linz gezeigt,
dass bei Menschen mit Behinderung
nicht gespart werden darf.
Viele Menschen mit Behinderung in Oberösterreich
brauchen dringend Persönliche Assistenz.
Persönliche Assistenz hilft Menschen mit Behinderung
Dinge zu machen, die sie alleine nicht können.
Zum Beispiel brauchen diese Menschen
Unterstützung beim Klo gehen
oder beim Anziehen
oder beim Essen
oder beim ins Bett gehen.
Persönliche Assistenz ist wichtig,
damit Menschen mit Behinderung
selbstbestimmt leben können.
Viele Menschen mit Behinderung
bekommen keine Persönliche Assistenz,
weil nicht genug Geld da ist.
Weil nicht genug Geld da ist,
hat die Selbstbestimmt-Leben-Initiative OÖ
eine Demonstration gemacht.
Bei einer Demonstration zeigen viele Menschen gemeinsam,
dass sie mit etwas nicht einverstanden sind.
Das Ziel der Demonstration:
Bei Menschen mit Behinderung soll nicht gespart werden.
Wer hat bei der Demonstration mitgemacht?
Viele Menschen mit Behinderung,
ihre Freundinnen und Freunde
ihre Familien
und Menschen, die in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung arbeiten
haben bei der Demonstration in Linz mitgemacht.
Die Demonstration ist in Oberösterreich
die größte Demonstration gewesen,
die von Menschen mit Behinderung gemacht worden ist.
Das zeigt, wie wichtig Persönliche Assistenz ist.
Was ist bei der Demonstration passiert?
Die Menschen sind von der Bethlehemstraße
zum Landhaus gegangen.
Im Landhaus gibt es viele Politikerinnen und Politiker.
Sie sind zum Landhaus gegangen,
damit die Politik sieht:
Viele Menschen sind dagegen,
dass bei Menschen mit Behinderung gespart wird.
Die Menschen haben bei der Demonstration
mit Triller-Pfeifen Lärm gemacht,
damit viele Menschen hören,
wie wichtig die Demonstration ist.
Die Menschen haben viele große Plakate gezeigt,
damit viele Menschen sehen,
was bei der Demonstration wichtig ist.
Wichtig ist, dass viele Menschen mit Behinderung
Persönliche Assistenz brauchen.
Wichtig ist, dass die Politik
Geld für Persönliche Assistenz gibt.
Die Menschen bei der Demonstration
haben auch ein Pflege-Bett geschoben.
Auf dem Pflege-Bett hat gestanden:
„Mein WC-Gang wurde eingespart.“
Damit wollen die Menschen bei der Demonstration zeigen:
Der Mann im Pflege-Bett kann allein nicht aufs Klo gehen.
Der Mann bekommt keine Persönliche Assistenz
und deswegen kann der Mann nicht aufs Klo gehen,
wenn er muss.
Menschen mit Behinderung riefen Sätze.
Zum Beispiel:
"Spart die Politik am falschen Fleck,
sind bald viele Wähler weg"
oder
"Wir leben lieber selbstbestimmt.
Das geht nicht,
weil das Geld nicht stimmt!"
Viele Menschen mit Behinderung sind der Meinung:
Die Politik soll Geld für Persönliche Assistenz geben.
Die Politik soll so viel Geld geben,
damit alle Menschen mit Behinderung,
die Persönliche Assistenz brauchen,
Persönliche Assistenz bekommen.
Wenn Sie möchten,
dann können Sie noch mehr über die Demonstration lesen.
Sie können lesen,
dass die Menschen mit Politikerinnen und Politikern sprechen wollen.
Deswegen haben sie mit Josef Pühringer
und Josef Ackerl gesprochen.
Sie können lesen,
was gesprochen worden ist
und dass die Menschen Josef Pühringer
eine Forderung gegeben haben.
Wenn Sie das lesen möchten,
dann klicken Sie auf: Menschen mit Behinderung sprechen mit Politikern
Es hat auch eine Presse-Konferenz gegeben.
Wenn Sie über die Presse-Konferenz mehr wissen möchten,
dann klicken Sie auf: Mehr Geld für Persönliche Assistenz
Wer hat diesen Text geschrieben?
Julia Kisch, Wolfgang Glaser und Klaudia Karoliny von der Selbstbestimmt-Leben-Initiative Oberösterreich
und Kerstin Matausch vom KI-I.
Wieso in Leichter Sprache?
Damit alle Menschen den Text verstehen können.