Kürzlich wurde der U-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin Schauplatz wunderlicher Dinge. Die Passanten blieben verwundert stehen, denn Menschen mit Sturzhelmen oder Eimern auf dem Kopf rutschten bäuchlings durch den Untergrund oder rannten laut schreiend mit ausgebreiteten Armen durch die Menge.
Glücklicherweise gibt es einige, die den irritierten ZuseherInnen Flugblätter in die Hand drückten. Auf denen wird das Spektakel erklärt: Die 14 fantasievoll gekleideten und verkleideten Damen und Herren sind Teil des Theaterensemble “piloti storti” (zu Deutsch “Schräge Piloten”) der Spastikerhilfe Berlin e.V. Die meisten von ihnen sind mehrfach kognitiv und körperlich beeinträchtigt, „trotzdem – oder besser gerade deshalb – spielen sie Theater. Denn durch die Aufführungen an öffentlichen Orten will die Spastikerhilfe Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft sichtbar machen“ (B.Z.) und ihre Talente zeigen.
Quelle: 
B.Z. – News aus Berlin
(von KI-I)