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Adi Leopolds kürzlich im WEGE-Verlag erschienenes Erstlingswerk zeigt „Die Seele hinter dem Spiegel“. Die Grundlage des Buchs bilden seine autobiographischen Texte über Liebe, Freundschaft, Familie und Sexualität, die er seit 30 Jahren schreibt.
Adi-Ida Landgraf ist Spastiker. Als Mensch mit Behinderung möchte er zeigen, dass er ein normales Leben führt und, dass sich die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste von Menschen mit und ohne Behinderung im Grund genommen kaum unterscheiden.
„Die Seele hinter dem Spiegel“ zeigt den Werdegang eines Menschen. Die eigene Sexualität ist dabei ein zentrales Thema. Als bekennender Transgender eröffnen sich für den Autor viele Fragen: Wird meine Sexualität akzeptiert? Wird sie trotz Behinderung akzeptiert? Was sagt die Öffentlichkeit, wenn ich zeige, wie ich bin?
Im Buch klingt mit jedem Wort ein Mensch durch, der vieles erlebt und gelernt hat. Heute meint Adi-Ida Landgraf: „Sexualität gehört einfach zum Leben. Behindert oder nicht behindert zu sein, ist dabei doch egal.“
Mit seinem Buch will Adi Leopold auch zu einem erweiterten Horizont in der öffentlichen Meinung beitragen, so dass Menschen mit Behinderung tatsächlich als gleich gesehen, behandelt und gehört werden.
Das Buch liest sich leicht, ist stellenweise fröhlich, manchmal traurig, dann wieder erfrischend komisch. Auf jeden Fall ist es ein Gewinn, „Die Seele hinter dem Spiegel“ zu lesen, dabei einen Mann mit vielen Träumen kennen zu lernen und mit ihm gemeinsam zu lachen.
Bestellen können Sie das Buch beim WEGE-Verlag: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.wege.at

(von KI-I)