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Der Lions Club Linz-Danubius hat es in einem ambitionierten Projekt geschafft, gemeinsam mit der Landesgalerie Linz KünstlerInnen mit Behinderung aus vier Bezirken Oberösterreichs unter ein Dach zu bringen. Am Dienstag, 8. Juni, 19 Uhr, wird in der Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterLinzer Landesgalerie die Ausstellung „Art Brut Oberösterreich“ eröffnet.

Ausstellungsdauer

Die Werke können Sie von 08. bis 20.Juni 2010 genießen.

  • Dienstag, Mittwoch, Freitag: 09:00 bis 18:00 Uhr.
  • Donnerstag: 09:00 bis 21:00 Uhr.
  • Samstag, Sonntag, Feiertag: 10:00 bis 17:00 Uhr.
  • Montag: geschlossen.

Ausstellungsinhalt

Sehen und erleben können Sie Werke von KünstlerInnen aus der Caritas (St. Pius Peuerbach), dem Institut Hartheim, der Lebenshilfe Oberösterreich (Gmunden) und aus dem Atelier des Diakoniewerks in Gallneukirchen.

Ausstellende KünstlerInnen

      Die KünstlerInnen aus der Caritas für Menschen mit Behinderungen sind Elisabeth Watzek, Anita Baier und Franz Stadler.
      Die KünstlerInnen von Kulturformen Hartheim sind Heliodor Doblinger und Renate Grohe.
      Die KünstlerInnen der Lebenshilfe Oberösterreich sind Christian Rebhan, Eli Kumpfhuber und Margarethe Bamberger.
      Die KünstlerInnen aus dem Diakoniewerk, die in der Landesgalerie ausstellen, sind Johanna Rohregger, Gertraud Gruber und Rosemarie Heidler.

      Katalog

      Zur Ausstellung erscheint auch ein Katalog mit ausgewählten Werken weiterer KünstlerInnen, die nicht in der Ausstellung zu sehen sind.

      Kommentar zur Ausstellung "Art Brut"

      „Unser Motto ist ‚Lions helfen’ – und so wollen wir diesmal helfen, dass die Öffentlichkeit den Blick auf Menschen mit Beeinträchtigung und ihre uns zum Teil verborgenen Qualitäten richtet und sie damit in den Mittelpunkt stellt“, erklärt der Präsident des Lions Clubs Linz-Danubius, Ing. Mario Maroh und betont: „Aber bei der Betrachtung dieser Bilder werden wir auch zu Beschenkten! Es eröffnet sich uns eine Welt, die ein eindrucksvolles Gegengewicht zu unserem Leben in beruflichen, und damit oft verbundenen wirtschaftlichen, Zwängen bildet.“

      (von Diakoniewerk Gallneukirchen)