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In der Schule für Sozialbetreuungsberufe des Diakoniewerks in Mauerkirchen lernen Fach-SozialbetreuerInnen für Behindertenbegleitung nicht nur Fachwissen, sondern können auch ihre Kreativität entfalten. Dabei entstanden ein Kochbuch, das gut geeignet ist, um in der Betreuungsarbeit bei Menschen mit Behinderung in verschiedener Form eingesetzt zu werden sowie ein „Fest der Sinne“.
Die Ausbildung zum Fach-Sozialbetreuer/Behindertenbegleitung stärkt offenbar kreative Kräfte. So gestaltete die erste Abschlussklasse der Schule für Sozialbetreuungsberufe Mauerkirchen des Diakoniewerks im Unterrichtsfach „Haushalt, Ernährung und Diät“ das sehr schön und aufwändig gestaltetes Kochbuch „Kochen! Ein gemeinsames Erlebnis“. „Essen und Kochen regt alle Sinne an und kann somit zum Erlebnis in der Gemeinschaft gemacht werden. Wer selber kocht, isst gesünder, da er selbst in der Hand hat, was er isst, und das beginnt schon beim Einkauf“, erklärt Veronika Lippl, Absolventin der Schule. „Es war ein weiter Weg von den ersten Überlegungen bis zur Fertigstellung des Kochbuchs. Auf diesem Weg hat uns unsere Lehrerin Maria Dreher stets tatkräftig unterstützt.“ Alle AbsolventInnen haben mit ihren Lieblingsrezepten zum Werk beigetragen. Wichtig war ihnen, dass die Rezepte besonders gut schmecken und einfach nachzukochen sind – und daher auch gut geeignet, um in der Betreuungsarbeit bei Menschen mit Behinderung in verschiedener Form eingesetzt zu werden, z.B. beim Miteinander-Kochen im Wohnbereich.
Doch das war nur eines von mehreren kreativen Projekten in der Ausbildung. Bei einem „Fest der Sinne“ zum Beispiel in der Werkstätte Mauerkirchen des Diakoniewerks stellten die Studierenden den teilnehmenden Menschen mit Behinderung ein buntes Programm zusammen mit Singen, Musizieren, Instrumente bauen und einem eigens gestalteten Weg der Sinne. Auch für Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen sorgten die OrganisatorInnen.

(von Diakoniewerk Gallneukirchen)