Direkt zum Inhalt

Das EU-Projekt „Neue Wege zur Inklusion“ hat sich zum Ziel gesetzt, neueste Entwicklungen und Erfahrungen im Bereich der „Personenzentrierten Planung“ in die europäische Praxis zu übertragen bzw. zu verankern. Dafür finden in den kommenden Monaten mehrere Workshops statt, an alle interessierten Personen von SelbstvertreterInnen, Eltern bis hin zu BetreuerInnen, FördergeberInnen, ManagerInnen uvm. teilnehmen können.

Thema erster Workshop: Erfahrungen mit Personenzentrierter Planung aus Großbritannien

Die Idee der „Personenzentrierten Planung“ ist wegweisend, weil sie Menschen mit Behinderungen in den Mittelpunkt stellt und ermutigt, ihr Leben aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. Personenzentrierte Planung umfasst mehrere methodische Planungsansätze, um gemeinsam mit Menschen wie UnterstützerInnen, Familienangehörigen und FreundInnen über die persönliche Zukunft nachzudenken.
Es geht nicht darum zu schauen, in welche „Dienstleistungsschiene“ eine Person „passen“ kann, sondern nach ihrer Anweisung Unterstützung maßzuschneidern, die ihr dabei hilft, ihre Zukunftsvisionen, Ziele und Wünsche Realität werden zu lassen.
Das Programm des ersten öffentlichen Workshops im Rahmen des EU-Projekts „Neue Wege der Inklusion“ reicht von einem Kennenlernen „Personenzentrierter Planung“, dessen Anwendung in Großbritannien, über Methoden für die Umsetzung von Personenzentrierter Planung bis hin zur Frage, wie Personenzentrierte Planung in österreichischen Organisationen implementiert werden kann.

Daten zur Veranstaltung

Datum: 15.April 2010 von 09:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Brunnenpassage, Yppenplatz 71, 1160 Wien

Anmeldung per E-Mail oder telefonisch erforderlich
E-Mail: Öffnet ein Fenster zum Versenden einer E-Mailfortbildung@lebenshilfe.at Telefon: 01/812 26 42 –72

(von Lebenshilfe Österreich)