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Geschafft! 17 SchülerInnen der Gesundheits- und Krankenpflegeschule am Diakonissen-Krankenhaus Linz beendeten gestern, 29. September, mit einer bunten Feier ihre dreijährige Diplomausbildung, drei von ihnen sogar mit Auszeichnung. Zwei AbsolventInnen werden im Diakonissen-Krankenhaus ihre berufliche Laufbahn beginnen, einer in der Behindertenhilfe des Diakoniewerks.

Schuldirektor Berthold Tauber gratulierte den AbsolventInnen zum Erreichen dieses “Etappenziels” in ihrem beruflichen Leben und ermutigte sie, auch im Beruf nicht nur auf die Hardfacts fachlicher Qualifikation zu setzen, sondern auch Softfacts wie menschliche Zuwendung, Empathie, zu leben. “Qualitätsvolle Pflege ist gekennzeichnet davon, dass neben dem Befund auch das Befinden des Menschen, neben den messbaren Werten auch die ethischen Werte im Mittelpunkt stehen – eben von einem `Mehr` an Zuwendung als vielleicht notwendig ist”, so Tauber.

Beruf mit Sinn und Karrierechancen – gerade auch für Männer

Krankenpflege ist weiblich, so die gängige Meinung. Doch unter den AbsolventInnen waren diesmal auch sechs Männer – so viele wie nie zuvor. Für Franz Salinger, einem der Absolventen, war immer klar, dass für ihn nur eine Ausbildung in einem Sozialberuf in Frage kommt: “In meinem Beruf ist es mir besonders wichtig, dass die Arbeit Sinn macht. Man verbringt so viel Zeit seines Lebens im Beruf – diese Zeit will ich sinnvoll verbringen.” Und er erklärt, warum Gesundheits- und Krankenpflege gerade auch für Männer interessant ist: “Die Krankenpflegeausbildung ist so breit angelegt, dass sie vielfältige Möglichkeiten im Sozialbereich und damit auch Karrierechancen bietet.”

(Text und Foto ©: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.diakoniewerk.at)