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Das Wohnhaus Friedenshort des Diakoniewerks in Gallneukirchen muss auf die Bedürfnisse der älter gewordenen Menschen mit Behinderung angepasst werden – eine besondere Herausforderung.
Im Wohnhaus Friedenshort des Diakoniewerks leben 31 Frauen und Männer mit geistiger und körperlicher Behinderung. Fast die Hälfte von ihnen ist über 50 Jahre alt. Seit fast 5 Jahren bemüht sich das Diakoniewerk, dieses Gebäude schrittweise zu sanieren und an die Bedürfnisse der älter werdenden BewohnerInnen mit teils schwerer Behinderung anzupassen. Das Bedürfnis nach Intimität, Ruhe und Geborgenheit wird auch bei Menschen mit Behinderung im Alter von Tag zu Tag größer. Hinzu kommt der steigende Pflege- und Betreuungsbedarf, der eine alters- und behindertengerechte Ausstattung der Räumlichkeiten erfordert.
Anton* (Name zum Schutz der Persönlichkeit geändert) ist 66 Jahre alt und einer von den Bewohnern, die von den bisher geschafften Sanierungsarbeiten profitiert haben. Er ist 66 Jahre alt und hat sich viele Jahre seinen Wohnraum mit einem Rollstuhlfahrer geteilt. Doch als er selbst durch die altersbedingte körperliche Beeinträchtigung auf eine Gehhilfe angewiesen war, wurde das Zimmer für beide endgültig zu eng. Durch die Umbaumaßnahmen hat Anton nun sein eigenes „Reich“ in dem er sich sehr wohlfühlt, und auch sein Mitbewohner genießt es mehr Platz zur Verfügung zu haben und sich in die Ruhe der „eigenen vier Wände“ zurückziehen zu können.

Umbau kostet viel Geld

So wie diesen beiden geht es vielen Bewohnerinnen und Bewohnern im Friedenshort. Doch leider gibt es noch nicht für alle ein Einzelzimmer. Die Anpassung des Friedenshorts an die Bedürfnisse der älter werdenden BewohnerInnen erforderte und erfordert noch erhebliche finanzielle Mittel. Besonders aufwändig ist die Errichtung und barrierefreie Ausstattung der noch geplanten Einzelzimmer. Im Zuge des Umbaus wurde auch damit begonnen einen eigenen Raum für die Seniorenbetreuung im Friedenshort einzurichten. Aber bis jetzt fehlte es an Geld, um diesen Raum fertig auszustatten.
Der Umbau des Friedenshorts konnte aus finanziellen Gründen bisher nur in kleinen Schritten und war überhaupt nur aufgrund von Spenden möglich. Auch für die letzte Umbauphase ist das Diakoniewerk auf die Unterstützung von Freunden und Spendern angewiesen. Wenn Sie den Umbau Friedenshort unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende auf das Konto bei der Allgemeinen Sparkasse, BLZ 20 3 20, Kto Nr. 2300-000508, Kennwort “Friedenshort”.
(Text und Fotos ©:  Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.diakoniewerk.at)