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Anerkennungspreise gehen an Markus Müller und Inge Maria Limbach

Die Preisträgerin des ÖZIV Medienpreises 2008 für herausragende Berichterstattung über Menschen mit Behinderung im Arbeits- und Wirtschaftsleben steht fest: Dr. Karin Lehner (ORF), wurde für den Ö1 Radiokolleg-Beitrag “Inselbegabte. Autismus im Wandel” ausgezeichnet. Die Jury unter Vorsitz von Herbert Gartner (Kurier) sprach Dr. Markus Müller/ORF Ö1-Morgenjournal und Inge Maria Limbach/ORF “Heute in Österreich” zusätzlich eine anerkennende Auszeichnung zu. Der ÖZIV Medienpreis ist mit 1.000 Euro und einer von Rudolf Pinter geschaffenen Statue, dem Schuasch, dotiert.

Hohe Qualität der eingereichten Beiträge

Rund 40 Einreicher und Einreicherinnen bewarben sich heuer um den ÖZIV Medienpreis.
Der Jury stand eine besonders breite Palette an Beiträgen aus Print, Radio, Internet und TV zur Auswahl. Als Juroren und Jurorinnen fungierten Beate Firlinger (MAIN_integrativ), Manfred Fischer (freier Journalist), Herbert Gartner (Kurier), Robert Gillinger (Wirtschaftsblatt), Dr. Louis Glück (ORF Radio), Edith Meinhart (Profil), Veronika Weidinger (FM4) und ÖZIV Geschäftsführerin Hedi Schnitzer. Dazu Hedi Schnitzer: “Ich möchte Karin Lehner zum Gewinn des Medienpreises gratulieren. Ihr Beitrag wurde einstimmig zum Siegerbeitrag gekürt. Der ÖZIV Medienpreis ist mittlerweile ein Fixpunkt in der Journalistenwelt geworden. Die Zahl der Einreichungen steigt von Jahr zu Jahr, die Beiträge haben durchwegs eine sehr hohe Qualität.” Dr. Klaus Voget, Präsident des ÖZIV, ist von der Wichtigkeit  des ÖZIV Medienpreises überzeugt: “Mit dem Medienpreis tragen wir dazu bei, dass den Anliegen von Menschen mit Behinderung Gehör verschafft wird und dass das Thema Behinderung offen diskutiert wird. Besonders gefreut hat es mich, dass sich die Mitglieder der Jury sehr intensiv mit den Beiträgen und unseren Anliegen an barrierefreies Wording auseinander gesetzt haben. Damit sind sie Multiplikatoren, die in ihrem Umfeld für eine nachhaltige Diskussion des Themas sorgen werden.”

ÖZIV Medienpreis – eine Gala die verbindet

200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Journalismus, Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung nahmen an der diesjährigen Verleihung des ÖZIV Medienpreises teil. Einen Höhepunkt neben der feierlichen Verleihung des Medienpreises stellte auch die Übergabe von Zertifikaten an die ÖZIV ACCESS Gleichstellungs-Berater und –Beraterinnen dar: Den Absolventen und Absolventinnen der Ausbildung zum ÖZIV Gleichstellungs-Berater wurden feierlich die Kompetenzzertifikate überreicht. Damit ist professionelle Beratung und größtmögliche Transparenz in der Beratung garantiert.
Ursula Charwat, Organisatorin des ÖZIV Medienpreises: “Ich möchte unseren Sponsoren und Partnern, besonders den ÖBB, Österreichischen Lotterien, Post AG, BMSK, Bundessozialamt, Wirtschaftskammer Österreich, ÖJC und APA, Böhle Cateringservice, Weingut Diem, Johann Kattus Sektkellerei, Hirter Brauerei und Otto Bock Healthcare Products GmbH, danken. Ohne ihre tatkräftige Unterstützung wäre der Medienpreis nicht durchführbar! Für den kommenden ÖZIV Medienpreis kann bereits eingereicht werden. Details dazu in Kürze.”

Über den ÖZIV

Der ÖZIV  entstand 1962 durch den Zusammenschluss von einzelnen Selbsthilfegruppen. Heute ist der ÖZIV mit rund 25.000 Mitgliedern eine der größten Behindertenorganisationen Österreichs. Er engagiert sich als anerkannter, kompetenter und vertrauenswürdiger Partner in behindertenrelevanten Fragen für unterschiedliche Anspruchsgruppen aus Politik, Wirtschaft und dem NPO-Bereich. Die Arbeit des ÖZIV wird von Menschen mit Behinderung maßgeblich mitbestimmt und –getragen. Der ÖZIV Medienpreis wird in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Journalisten Club durchgeführt.

(von Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.oeziv.org)