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Alzheimer ist heutzutage ein vielgehörter Begriff für unterschiedliche dementielle Erkrankungen. Auch dass die Zahl dieser Erkrankungen heute schon hoch ist und in Zukunft steigen wird, kann man vielfachen Berichten in Medien entnehmen. Das Diakoniewerk möchte die Möglichkeit zur Information und Beratung sowie einen Erfahrungsaustausch unter pflegenden Angehörigen, deren Familienmitglied von einer Demenzerkrankung betroffen ist, Betroffenen selbst sowie Interessierten zum Thema Alzheimer bieten und richtet ein “Alzheimer-Café” im Haus Elisabeth in Gallneukirchen ein.

Das “Alzheimer-Café” startet am 21. Februar 2008 um 15 Uhr und wird dann 14-tägig fortgesetzt (Termine im März: 6.3. und 20.3.). Ort: Haus Elisabeth, Gaisbacher Straße 11, Gallneukirchen.
Ein gesellschaftliches Zusammensein von Betroffenen, Angehörigen und MitarbeiterInnen in angenehmer Kaffeehausatmosphäre im Galerie Café des Haus Elisabeth steht vorerst im Mittelpunkt. “Wir wollen zunächst einmal den Bedarf abklären und werden dann in den weiteren Treffen bei Bedarf Experten zu speziellen Themen hinzuziehen bzw. auch praktische Übungen machen und uns im Gespräch austauschen”, erläutert Walter Döcker (Leiter des Tageszentrums), der das “Alzheimer-Café” begleitet.
Im “Alzheimer-Café” können sich Angehörige zum Beispiel über die Erfahrungen und Belastungen austauschen, die eine dementielle Erkrankung für die Betroffenen und für sie als betreuende Angehörige bedeutet – die Veränderung der Persönlichkeit, die Veränderungen für die Familie. Durch die Rund-um-die-Uhr-Betreuung sind die Angehörigen oft so weit gefordert, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse völlig in den Hintergrund stellen – es geht also auch darum, wie man wieder Kraft tanken kann.
Weitere Informationen bei Walter Döcker unter 0664 827 3382 bzw. im Haus Elisabeth unter 07235 63251-700.
(Text und Foto: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.diakoniewerk.at)