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Auf Einladung des ABSV Wien nahmen die Rebound Warriors des RSC heindl am Meyra Cup in Wien teil. Neben den Mannschaften aus Wien und Oberösterreich war Wien noch mit der Jugendmannschaft Dolphins Juniors vertreten. Die weiteren Teilnehmer waren die Flink Stones aus der Steiermark, die Langenhagen Bears aus Deutschland und Hobit Brno aus Tschechien.
Wie beim Meyra Cup üblich wird das Turnier mit 6 Mannschaften an einem Tag mit verkürzten Spielen (2 mal 12 Minuten bzw. 2 mal 15 Minuten in den Finalspielen) und in 2 Gruppen ausgetragen. In der Gruppe der Oberösterreicher waren noch die steirische Mannschaft und die Juniormannschaft aus Wien.
Gegen die steirische Mannschaft konnte in der gesamten vergangenen Saison kein Sieg erzielt werden. So war durch die stark ersatzgeschwächt antretenden Oberösterreicher kein Sieg zu erwarten. Das Match endete erwartungsgemäß klar mit 19:41.
Im zweiten Spiel der Warriors gegen die Juniorenmannschaft aus Wien war ein Sieg nach den ersten Spielminuten klar. So wurde zunächst ein komfortabler Vorsprung herausgespielt und dann versucht Systeme und Defense in einer Spielsituation umzusetzen. Nebenbei dirigierte Coach Schwarz sein Team so, dass auch die Junioren aus Wien Gelegenheit hatten ins Spiel zu kommen und den einen oder anderen Korb zu erzielen. Kapitän Wegerer hatte in diesem Match eine der wenigen Gelegenheiten in diesem Jahr das Team vom Spielfeldrand beobachten zu können.
Als Zweiter der Gruppe galt es in der Zwischenrunde gegen den Sieger der zweiten Gruppe anzutreten. Hannes Froschauer, die neue Hoffnung für die österreichische Nationalmannschaft, konnte wegen Problemen mit seinem Handgelenk nur mehr eingeschränkt an den folgenden Spielen teilnehmen. So traten die Rebound Warriors mit 5,5 Spielern gegen die tschechische Mannschaft mit 11 Spielern an. Zudem entpuppte sich die Mannschaft aus Brünn als tschechische Nationalmannschaft, die das Turnier als Training für die Europameisterschaft nutzte und dann auch klar gewann. Obwohl die Warriors zeitweise auch mit diesem überlegenen Gegner mithalten konnten endete das Match mit einer klaren Niederlage (22:57).
Im Spiel um Platz 3 trafen somit neuerlich die Flink Stones auf die Rebound Warriors. Das Match verlief wie die erste Begegnung mit dem Unterschied, dass man dem kleinen Team aus Oberösterreich die Anstrengung aufgrund von nicht möglichen Spielerwechsel klar ansah.
Somit belegte Oberösterreich den 4 Platz in diesem Turnier. Die dadurch und den Erfolg von Alex “JJ” Höglinger im Freiwurf “Shoot Out” erzielten Preise werden von den Warriors der Tombola beim ersten RSC heindl Ball zur Verfügung gestellt.
Als Fazit zeigt sich für die nächste Saison, dass Tom Wegerer und Alex Höglinger die unverzichtbaren Spitzen der Mannschaft sind. Die Aufbauarbeit von Coach Schwarz ist unverkennbar und größter Schwachpunkt wird sicher der Mangel an Reservespielern sein. Die Rebound Warriors bedanken sich bei der Fa. heindl für das zur Verfügung stellen eines Busses für den Transport der Sportgeräte sowie beim ABSV Wien für das toll organisierte Turnier.
(von Martin Weinmayr)