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Die Wiener Sozialdienste haben mit der Simmeringer Nationalrätin und SPÖ-Behindertensprecherin Christine Lapp seit gestern, Mittwoch Nachmittag, offiziell eine neue Präsidentin. Lapp folgt damit der langjährigen, Wiener Kommunalpolitikerin, Landtagspräsidentin und Vizebürgermeisterin Ingrid Smjekal, die nach mehr als 20 Jahren ihr Amt zurücklegte, jedoch wie einstimmig vom Vorstand gewünscht weiter Ehrenpräsidentin bleibt.

Mit der Nationalratsabgeordneten und langjährigen Wiener Gemeinderätin Christine Lapp, die bisher schon die Funktion der Vizepräsidentin inne hatte, übernimmt eine ebenfalls profilierte Sozialpolitikerin die Führung bei den Wiener Sozialdiensten. Lapp:
“Die Wiener Sozialdienste sind ein wesentlicher Bestandteil und ein wichtiges Standbein der Wiener Sozialpolitik, wo auf die Anliegen und Bedürfnisse von älteren und behinderten Menschen erstklassig eingegangen wird.” Lapp lobte die scheidende Präsidentin Smjekal und dankte ihr für ihr großes Engagement: “Deine Kraft, dein Mut und deine Fähigkeit nicht locker zu lassen, haben entscheidend dazu beigetragen, dass die Wiener Sozialdienste heute eine Vorzeigeprojekt sind, das sich mehr als sehen lassen kann.” Gemeinsam mit Ingrid Smjekal wurde auch die langjährige Geschäftsführerin und ehemalige Gemeinderätin, Elisabeth Neck-Schaukowitsch feierlich verabschiedet. Ihr folgt mit Inge Maier-Weissinger ebenfalls ihre bisherige Stellvertreterin nach.

Die Wiener Sozialdienste führen für die Stadt Wien verschiedene soziale Dienste durch. Das Angebot reicht von Tageszentren mit Betreuung und Pflege für ältere Menschen, über ambulante Dienste, Wohngemeinschaften, Beschäftigungstherapiewerkstätten, basale Förderklassen mit Frühförderung bis hin zum sozialökonomischen Betrieb Team Idee, der Arbeitsintegration für langzeitarbeitslose Menschen in Wien anbietet. Lapp abschließend: “Die Wiener Sozialdienste sind auch weiterhin ein wichtiger Garant dafür, dass Menschen, die am Rand stehen, nicht ausgeschlossen werden. Die Fußstapfen in die ich trete sind zwar groß, aber das Fundament auf das ich bauen kann ist es ebenso”.

(von Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterwww.wien.spoe.at; Quelle: OTS)