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Am 28.04.2007 fand in Altach, Vorarlberg, das untere Playoff der österreichischen Staatsmeisterschaft statt. Es kämpften die Mannschaften aus Wien, Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich um die Plätze 5-8.

Die Rebound Warriors reisten bereits am Vorabend an, um fit für die Meisterschaftsspiele zu sein.

Rebound Warriors – RC Vorarlberg

Das erste Spiel mussten die Warriors gegen die Heimmannschaft aus Vorarlberg bestreiten. Dieses Spiel wurde, wie schon fast alle Spiele der Rebound Warriors, zuvor sehr spannend. Von Beginn an war das Spiel sehr ausgeglichen und es wurden nur wenige Punkte erzielt. Höglinger und Wegerer fanden anfangs nicht in die Partie und konnten teilweise einfache Körbe nicht verwerten. Somit stand es zur Pause 13:12 für die Gastgeber.

Leider finden die Rebound Warriors meist den Start in das dritte Viertel nicht und vergeben somit oft den Sieg. Dies schien auch hier einzutreffen. So schafften die Warriors in den ersten 6 Minuten nur 2 Punkte. Die Vorarlberger konnten sich in dieser Zeit mit 6 Punkten absetzen.

Wegerer wollte dieses Spiel aber auf alle Fälle gewinnen und fand zu seiner Wurfstärke zurück. Er konnte innerhalb von 2 Minuten den Rückstand durch einen 3er und zwei 2er aufholen.

Im letzten Viertel des Spiels erwischten die Warriors den besseren Start und konnten sich von Beginn an absetzen. Die Mannschaft aus Oberösterreich erlaubte den müden Vorarlbergern nur 4 Punkte. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung, Kampfgeist und einer guten körperlichen Fitness gewannen die Rebound Warriors dieses Spiel mit 6 Punkten Vorsprung.

Wegerer 16, Weinmayr und Höglinger 5, Ablinger, Stroblmair und Berger 2.

Der 2te Gegner des Tages war der Gewinner des zweiten Kreuzspiels, welches die Mannschaft aus Wien und Tirol bestritten. Die Tiroler gewannen dieses Spiel überraschend. Der Grund für diesen Sieg lag mit Sicherheit in der Abwesenheit der 2 Legionäre der Wiener.

Rebound Warriors – RSC Tirol

Die Mannschaft aus Tirol hatte ein Spiel Pause und konnte somit frisch in die Partie starten. Die Warriors hingegen waren vom kräfteraubenden Spiel gegen die Vorarlberger alles andere als frisch.

Aus diesem Grund war es den Rebound Warriors des RSC heindl nicht möglich den schnelleren Tirolern entgegen zu halten. Da dieses Spiel von Beginn an entschieden zu sein schien, lies Coach Rene Schwarz, Wegerer und auch Höglinger öfters auf der Bank um den anderen Spielpraxis zu ermöglichen.
Vor allem der blitzschnelle Harald Eder konnte durch Fastbreaks und guten Mitteldistanzwürfen das Spiel entscheiden. Endstand: 24:49
Bayerhofer 8, Höglinger 5, Stroblmair und Wegerer 4, Ablinger 3.
Insgesamt können die Warriors mit diesem Spieltag und eigentlich auch mit der Saison zufrieden sein. Die Spielsysteme wurden umgesetzt und auch die jungen Spieler versuchen mittlerweile Verantwortung zu übernehmen und somit Höglinger und Wegerer etwas zu entlasten. Und Platz 6 in der Bundesliga lässt die Hoffnung wieder aufleben in den nächsten Jahren vorne mit dabei zu sein. Die BundesligaSaison ist zu Ende, und am 12. Mai findet der Meyra-Cup in Burghausen statt, an dem die Warriors teilnehmen.
(von Ing. Rene Schwarz)