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Der Zero Project Unternehmensdialog als Brückenbauer zwischen Betrieben und Menschen mit Beeinträchtigung.

Menschen mit körperlichen oder mentalen Beeinträchtigungen haben es am Arbeitsmarkt meist deutlich schwerer. Dabei bereichern sie viele Unternehmen mit ihren fachlichen und menschlichen Qualitäten. Die Zero Project Unternehmensdialoge sind eine österreichweite Veranstaltungsreihe auf Initiative der Essl Foundation, mit der Unternehmen zur verstärkten Beschäftigung von Menschen mit Behinderung motiviert werden.
Am 6. September fand unter der Schirmherrschaft von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landesrätin Birgit Gerstorfer der Zero Project Unternehmensdialog in den Linzer Redoutensälen statt. Unternehmer und zahlreiche Podiumsgäste stellten an diesem Abend rund 100 TeilnehmerInnen Konzepte und Möglichkeiten vor, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen und welche Chancen und Vorteile sich daraus ergeben.
„Das Diakoniewerk OÖ hat bereits seit acht Jahren Erfahrung in der integrativen Beschäftigung und arbeitet dabei mit rund 17 Kooperationsbetrieben zusammen. Für Menschen mit Behinderung, die die Anforderungen für die integrative Beschäftigung erfüllen, ist es eine Bereicherung in der Angebotsvielfalt.
Dennoch ist der Sprung auf den 1. Arbeitsmarkt, den sich manche wünschen, oft nicht erreichbar. Jedoch lohnt es sich für beide Seiten, denn auch Betriebe profitieren von der Zusammenarbeit“, ist Mag. Gerhard Breitenberger, Geschäftsführer des Diakoniewerks OÖ, überzeugt. Durch die Integration von Menschen mit Behinderung am Arbeitsmarkt entsteht eine Win-Win-Situation für die Gesellschaft, das Unternehmen und den Einzelnen.
Um für die Unternehmen die Einstellung von MitarbeiterInnen mit Behinderung so einfach wie möglich zu gestalten und etwaige Bedenken auszuräumen, bieten die Zero Project Unternehmensdialoge eine Plattform und ein Netzwerk.

Quelle: diakoniewerk.at