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(von SoSt-Redaktion, KI-I, Hagenberg, OÖ; Quelle: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterfuturezone.orf.at)
Eine neue Version der Suchmaschine Google, die sehschwachen oder blinden Menschen die Internetnutzung erleichtern soll, wird zurzeit vom gleichnamigen US Konzern getestet.
Ausschlaggebend für die Anzeige des Suchergebnisses ist die Zugänglichkeit der einzelnen Seiten für blinde oder sehschwache Benutzer. Dabei werden der Seitenaufbau, die Schlichtheit des Designs, sowie die Strukturierung der Informationen analysiert und die Reihenfolge der Suchergebnisse nach den Zugänglichkeitskriterien für blinde & sehschwache Benutzergruppen dargestellt.
Maßgeblich an der Entwicklung beteiligt ist der blinde Software-Ingenieur T. V. Raman, der kompliziert aufgebaute Webseiten und komplexe Grafiken als Hauptproblem für blinde Internetbenutzer beschreibt. 
Text-zu-Sprache Geräte, sogennante Screen Reader, können zwar Text in Sprache ausgeben, sie können jedoch keine Bilder in Sprache umwandeln. Wird ein Bild mit einem Alt-Text hinterlegt, so kann zumindest eine Beschreibung des Bildes vermittelt werden.
Die Google Accessible Search befindet sich derzeit noch im Betastadium:Öffnet einen externen Link in einem neuen FensterGoogle Accessible Search 
Es gibt bereits ein Tool zum Vergleich der regulären Google-Suche  mit jener der Accessible Suche: Öffnet einen externen Link in einem neuen Fensterzur Vergleichsseite |